ZITATE ZUR GESUNDHEIT:
"Optimale Ernährung ist die Medizin von morgen." - Dr. Linus Pauling
„ Professor Pauling ist wie immer seiner Zeit voraus. Die neuesten Forschungen zu Vitamin C untermauern seine 25-jährige Befürwortung und Untersuchung der Vorteile von Vitamin C. “
– J. Daniel Kanofsky, MD, MPH, Albert Einstein College of Medicine.
Immer mehr Beweise deuten auf einen Zusammenhang zwischen einer ungesunden Ernährung und mehreren psychiatrischen Erkrankungen wie Psychosen, Schizophrenie und Depressionen hin. Patienten mit Psychosen der ersten Episode weisen mehrere Nährstoffmängel auf, darunter Vitamin A, B, C, D und E. Weiterhin wurde bestätigt, das der Vitaminspiegel bei Schizophrenie-Patienten trotz gleicher Ernährung wie bei einer gesunden Kontrollgruppe, niederiger ist. D.h. Schizophrenie hat als Folge, das weniger Vitamine aufgenommen werden können, was psychotische Symptome verstärkt und zu diversen Stoffwechselkrankeheiten führen kann.
Eine aktuelle Studie von 2022 kommt zu dem Schluss: "Unser Befund legt nahe, dass die SZ ein ursächlicher Risikofaktor für Vitaminmangel ist und einen starken Einfluss auf den Vitaminspiegel hat, der zu anderen Stoffwechselstörungen führen könnte. Die von uns vorgelegten Beweise liefern einen logischen Grund, den Vitaminspiegel und die Nahrungsergänzung bei Patienten mit SZ ordnungsgemäß zu untersuchen, was den Erfolg verbessern und zur Überwindung der Symptome beitragen könnte."(1)
Einige Studien haben über niedrigere Vitamin-C-Spiegel bei medikamentös behandelten Patienten mit Schizophrenie berichtet. (8) (9). In einer Studie gab man Schizophrenie-Patienten 1000 mg Vitamin C täglich – vier Wochen lang. Erst jetzt waren sämtliche Vitamin-C-Werte mit denen der Kontrollgruppe vergleichbar. Die entsprechenden Forscher gaben an, dass ihre Studie die Hypothese bestätige, derzufolge man bei einer Schizophrenie einen deutlich höheren Vitamin-C-Bedarf habe als gesunde Menschen.
Eine zusätzliche hohe Dosis von Vitatmin C kann positive, negative, kognitive und allgemeine Symptome und Depressionen verbessern. Zudem lindert Vitamin C durch Antipsychotika verursachte Nebenwirkungen, wie Dyskinesien.
Eine Studie ergab eine Verbesserung der positiven Symptome um 35%, der negativen Symptome um 40% und der allgemeinen Symptome um 35% durch Vitamin C in 8 Wochen gegenüber Plazebo. (2)
VITAMIN C
Vitamin C (Ascorbinsäure) ist ein sehr wichtiges Vitamin. Die meisten Menschen bringen es mit einem gewissen Erkältungsschutz und der Stärkung des Immunsystems in Verbindung. Vitamin C hat aber noch viele andere Aufgaben im Körper.
Schizophrenie-Patienten berichteten über einen geringeren Verzehr von Obst und Gemüse, was nachweislich mit einem niedrigeren Vitamin-C-Ausgangswert zusammenhängt. Dies weist darauf hin, dass ungünstige Ernährungsgewohnheiten und ein schlechterer Ernährungszustand bereits zu Beginn der Krankheit vorhanden sind. (4)
Bei den Patienten war eine höheres Alter und regelmäßiger Tabakkonsum mit niedrigerem Vitamin C -Spiegel verbunden. Die Beobachtung, dass regelmäßiger Tabakkonsum mit einem niedrigeren Vitamin-C-Spiegel zusammenhangt, ist in der normalen Bevölkerung gut dokumentiert. (4)
Somit können lang anhaltende negative Symptome ungünstigen Ernährungsgewohnheiten zugrunde liegen und wiederum teilweise das schlechtere Ansprechen auf die Behandlung bei negativen Symptomen erklären, über das bei Schizophrenie-Patienten häufig berichtet wird. (4)
Vollständiger Artikel:
ERNÄHRUNG UND NAHRUNGSERGÄNZUNG: Die Bedeutung und Effektstärke von Vitamin C zur Senkung psychotischer Symptome