Hallo,
Habe ein wenig Geschirr abgewaschen und die Küche aufgeräumt, bin jetzt am Musik hören und dazu einen guten Saft trinken.
Meine Stimmung ist weinerlich, meine Tochter hat geweint weil sie Angst hat wir könnten uns trennen, also mein Mann und ich. Wir streiten wohl der letzten Zeit häufiger, das haben die Jungs bestätigt, und beim letzten Mal war es ja sehr schlimm... vorgestern. Die Kinder, besonders meine Tochter , haben sehr darunter gelitten dass ich "weg" war und mich keiner finden konnte. Ich habe ihnen gesagt es War völlig in Ordnung:
- Sie sind alt genug um auch mal alleine zu sein
- Außerdem war ja ihr Papa bei ihnen
- Er hat mittag gemacht
- Bei den Hausaufgaben geholfen
- Und war allgemeiner Ansprechpartner
wieso also war es so schlimm, dass ich nicht da war??? Sie waren alle still.
Mein Mann und ich haben später gesprochen und er hat mir erklärt dass er sich denken konnte dass es mir sehr / so schlecht geht. Das macht ihm Sorgen. Es gehe mir wohl in letzter Zeit immer schlechter... die Kinder merken das halt auch. Ja, meine Tochter sagte mir gerade erst ich würde den ganzen Tag mit so einem Gesicht rumlaufen: sie zog die Mundwinkel runter und sogar die Augenwinkel, die Stirn krauste sie extrem und machte Schmolllippen. Waaaas? So laufe ich doch nicht rum! Ich habe sie also angelacht...
H sprach mich auf den Fall im oberlinhaus an und sagte der Frau ging es laut ihrem Mann auch immer schlechter - er denkt das muss man beobachten wenn man so etwas bemerkt, ganz besonders bei psychisch kranken Menschen!
Meine Antwort war, wenn jemand so etwas wirklich vor hat kann ihn auch kein Therapeut stoppen, genauso bei (erweitertem) Selbstmord. Ich habe ihm meine Sicht über den Fall dort erklärt, aber er sagt dass ist die falsche Sichtweise, so darf man nicht denken. Ich sagte das sei wie beim Sternentaler, der Tod als erlösung vom Übel, also etwas schönes. .. aber er versteht das nicht.
Jetzt Mittag.
LG hejemalafa
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