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STUDIEN | HEILPFLANZEN vs. ANTIPSYCHOTIKA
MYTHOS ANTIPSYCHOTIKA - Wie gut helfen Antipsychotika im Vergleich zu antipsychotischen Heilpflanzen?
Prof. Peter Götzsche und andere wohlmeinende Psychiater kommen zu dem Schluss: "Research Suggests We Shouldn’t Be Using Antipsychotics" (s. Artikel). Damit wäre die Frage ja eigentlich schon beantwortet. Denn der Schaden von Antipsychotika übertrifft den Nutzen bei weitem.
Mythos Antipsychotika: Und es ist wirklich überraschend zu sehen, wie schwach Antipsychotika gegenüber antipsychotischen Heilpflanzen nur besser sind. Es sind gerade mal im Durchschnitt 20% !
Und - wie sich weiter unten zeigen wird, haben die Heilpflanzen in den meisten Vergleichsstudien ihre volle Wirksamkeit gar nicht entfalten können, da sie nur für einen kurzen Zeitraum gegeben wurden. Auch eine wirkungssteigernde antipsychotische Heilpflanzen-Formulierung mit verschiedenen Zutaten wurden ebenfalls nicht in einem Vergleich berücksichtigt. Unberücksichtigt sind auch weitere alternative Wirkstoffe als Ergänzung, wie Vitamine, Fettsäuren, Psychobiotika, Aminosäuren und Hormone.
Wer sich ein wenig mit den Zahlen unter auseinander setzt, wird erkennen können, das das Potential der alternativen Wirkstoffen in der Summe, die Wirksamkeit von Antipsychotika deutlich übertreffen kann.
Der Mythos von Antipsychotika kann so leicht enttarnt werden. Wer jedoch schon eine längere Zeit Antipsychotika eingenommen hat, wird dies leider so nicht mehr erfahren können, da schon eine Abhängigkeit entstanden ist und sich das Gehirn schon angepasst und mehr und hochsensible Dopaminrezeptoren ausgebildet hat, die sich nur durch langsames Ausschleichen von Antipsychotika zurückbilden können.
Bei einem psychotischen Schub und Schlaflosigkeit, z.B. bei Absetzversuch von Antipsychotika, würden einige Psychiater und die Deutsche Gesellschaft für soziale Psychiatrie, ein paar Tage Benzodiazepine (z.B. Tavor) empfehlen. Vorteil ist klar, keine jahrelange Abhängigkeit und keine schwerwiegenden Schäden für Psyche und Körper, wie durch Antipsychotika.
Wobei auch Heilpflanzen mit stark sedierenden Eigenschaften gleiche Ergebnisse wie Benzodiazepine zeigten. Dazu gehören Lavendel, Passionsblume, Safran, Baldrian und Hopfen, die in einer Mischung die stärkste Wirkung zeigen.
Über die Stärke war ich persönlich wirklich überrascht und kann es auch jedem zur Beruhigung und bei Schlafschwierigkeiten als Notfallmedikament und Ergänzung zu einer antipsychotischen Heilpflanzen-Mischung auch nur empfehlen. Die richtige Qualität und Dosierung, also Rohform und selbst gemahlen ist entscheidend (s. Artikel)
Es gibt leider sehr wenig Studien zu Heilpflanzen, obwohl 70% der Weltbevölkerung aus Kostengründen auf Naturheilmittel angewiesen ist und diese bei Schizophrenie schon in kurzer Zeit deutlich bessere Ergebnisse liefern als Psychopharmaka. Studien am Menschen kosten Millionen und da Heilpflanzen nicht patentierbar sind, hat die Pharmaindustrie, als dominierender Akteur im Gesundheitssystem, kein Interesse daran. Aber mehr als doppelt so viele Menschen können schon nach der ersten Psychose mit Heilpflanzen gesunden. Zitat aus der Gesundheitsberichterstattung des Bundes (16):
"So werden in Entwicklungsländern oft weniger schwere Verlaufsformen beobachtet. In einer Studie der WHO erwies sich das Behandlungsergebnis (»Outcome«) sowohl im klinischen als auch im sozialen Bereich in den Entwicklungsländern als signifikant besser im Vergleich zu den Industrieländern. Zwei Jahre nach einer akuten Krankheitsepisode war in den Entwicklungsländern bei 63 % der schizophren Erkrankten eine vollständige Remission (Gesundung) gegeben, in den Industrieländern jedoch nur bei 37 % " (14) (15) (16)
1. Wie gut können Antipsychotika bei positiven Symptomen helfen?
Antipsychotika können positive Symptome, wie Wahn und Halluzinationen unterdrücken, in dem sie die Dopamin-Rezeptoren blockieren. Aber bei weitem nicht so gut wie allgemein angenommen. Ein großer Anteil an der Wirkung von ca. 60% hat der Placebo-Effekt.
D.h. der Glaube daran, von einem gut ausgebildeten Arzt eine wirksame Medizin zu bekommen, erzeugt eine positive Erwartungshaltung, die die Symptome abgeschwächen können. (s. u.a. Doku: Welche Macht haben Gedanken?). 30% der Patienten sind jedoch sogenannte "Nonresponder", d.h. sie sprechen nicht auf Antipsychotika an.
Die durchschnittliche Verbesserung aller Symptome durch Antipsychotika liegt bei 10% gegen über Placebo (Khin et al , 2012) (1). Ab 20% Verbesserung ist diese überhaupt klinisch messbar und man spricht man von einer "leichten Besserung". Nur 17% der Schizophrenie-Patienten erleben gegenüber Placebo eine leichte Besserung von 20% aller Symptome in der Gesamtbewertung in 6 Wochen. (Leucht 2009) (2).
D.h. 83 % nehmen Antipsychotika, die keine klinisch relevante Besserung erwirken, dafür aber starke Nebenwirkung haben. Und wenn man diese erstmal nimmt, gewöhnt sich das Gehirn so daran, das eine Abhängigkeit entsteht und man beim Absetzversuch natürlich deutlich spürt das man sie " braucht" und man glaubt, das sie wirklich helfen. Das Risiko für eine Absetzpsychose wird so verdreifacht. So tragisch ist die Täuschung und Selbsttäuschung. Ausführlich siehe "Täuschung und Selbsttäuschung. Wie Antipsychotika zur Chronifizierung von Schizophrenie führen" (s. Artikel)
Zudem sind die Nachteile eine mögliche Verstärkung negativer und kognitiver Symptome sowie allgemeiner Symptome wie Depression und Unruhe. Bei mittel- und langfristiger Einnahme haben Antipsychotika Nebenwirkungen und Folgekrankheiten bei über 50% der Schizophrenie-Patienten, da sie hoch toxisch sind und können so die Lebenszeit durchschnittlich um 10-25 Jahre verkürzen.
2. Wie stark wirken antipsychotische Heilpflanzen bei positiven Symptomen?
Bei 10 antipsychotischen Heilpflanzen wurde ein Vergleich mit Antipsychotika angestellt. Es gab 3 Nichtunterlegenheit-Studien mit Schizophrenie-Patienten und 7 Tierstudien.
Eine Studie verglich CBD vs. Amisulprid in der Klinik Köln und eine Studie mit 200 Patienten wurde über 20 Monate mit Brahmi und Jatismanti vs. Olanzapin durchgeführt. Beide Studien zeigten gleiche Ergebnisse bei den Symptomen in der Gesamtheit gegenüber Antipsychotika. CBD konnte dazu noch die negativen Symptome stärker verbessern. Nebenwirkungen gab es nur bei Amisulprid und Olanzapin, wie Gewichtszunahme und sexuelle Dysfunktion.
In einer dritten aktuellen Nichtunterlegenheit-Studie von 2023 wurde das Shi-Zhen-An-Shen-Kräuterformelgranulat aus der traditionellen chinesischen Medizin als Behandlungsmedikament und das Antipsychotikum Aripiprazol als Kontrolle gewählt, um die Wirksamkeit bei der Linderung psychiatrischer Symptome und der Verbesserung kognitiver Funktionen zu bewerten.
Die Studie kommt zu dem Ergebnis: "Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das chinesische Kräutermedikament bei der Linderung von Psychosesymptomen und der Verbesserung kognitiver Beeinträchtigungen insgesamt wirksam sein kann, ebenso wie Aripiprazol, was möglicherweise einen neuen Ansatz zur Behandlung von bei Psychosen darstellt." (13)
Vorklinische Studien
Desweiteren gab es für 7 antipsychotische Heilpflanzen vorklinische Studien (Untersuchung im Tierversuch) und die einen Vergleich mit einem Antipsychotikum bei positiven Symptomen durchführten.
Dabei schnitten Antipsychotika bei der Senkung der positiven Symptome um ca. +20% besser ab als Heilpflanzen. Nur die Mariendistel war besser als Clozapin und zwar 5% bei positiven und 20% bei negativen Symptomen. Insgesamt konnten antipsychotische Heilpflanzen die positiven Symptome um 35-80% senken und Antipsychotika um 40-95%.
Der Effekt von Heilpflanzen ist jedoch individuell verschieden, je nachdem welche Mischung man wählt und welche Defizite auf der körperlichen Ebene ausgeglichen werden müssen. Für eine möglichst gute Wahl, ist es empfehlenswert alle Behandlungsziele, die es bei Schizophrenie geben kann, auch abzudecken.
Auch ist es wichtig die Heilpflanzen in einer hohen Wirkungsstärke, d.h. möglichst in Rohform einzukaufen und selbst frisch zu mahlen. Auch ist Geduld wichtig, denn Heilpflanzen brauchen 2-4 Wochen bis zur maximalen Wirkungsentfaltung.
Eine Enttäuschung ist garantiert, bei billigen niedrig dosierten Drogerieprodukten, bei nicht regelmäßiger Einnahme über einen längeren Zeitraum von 4 Wochen, sowie natürlich bei überzogenen Erwartungen. Hinweise zur richtigen Anwendung sind in weiteren Artikeln zu finden. (s. Inhaltsverzeichnis)
Heilpflanze vs. Antipsychotika | Senkung (+) und (-) Symptome | Differenz Senkung Positive und Negative Symptome |
1. Weiße Maulbbeere vs Clozapin Quelle (5) (5a) | (70% - 95%) (52% -50%) | +25% Clozapin (Dopamin) bei positiven Symptomen + 2% Weiße Maulbeere (Serotonin) bei positiven Symptomen |
2. Mariendistel vs Clozapin Quelle (12) | (70% -65%) (60% -40%) | +5 % Mariendistel bei positiven Symptomen +20 % Mariendistel bei negativen Symptomen |
3. Indisches Basilikum vs. Olanzapin Quelle (6) | (35% -55%) | +20% Olanzapin bei positiven Symptomen |
4. Belerische Myrobalane vs. Olanzapin Quelle (7)(7a) | (40% -55%) | +15% Olanzapin bei positiven Symptomen |
5. Eukalyptus vs. Haldol/Olanzapin Quelle (9) | (50% - 70%) | +20 % Haldo/Olanzapin bei positiven Symptomen |
6. Fenchel (Samen) vs. Haldol/Olanzapin Quelle (10) | (55% - 85%) | +30 % Haldo/Olanzapin bei positiven Symptomen |
7. Rote Zwiebel vs. Chlorpromazin Quelle (11) | (30% - 40%) | + 10% Chlorpromazin bei positiven Symptomen |
2. Sogenannte "Nichtunterlegenheit-Studien" geben einen direkten Vergleich bei Patienten mit einer Psychose
1. CBD vs Amisulprid |
Die erste Studien wurde 2012 mit CBD und Amisulprid durchgeführt. An der Studie nahmen insgesamt 42 stationäre Patienten der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität zu Köln teil. Zusammengenommen deuten diese Ergebnisse darauf hin, dass CBD signifikante Auswirkungen auf psychotische Symptome bei Patienten mit Psychose haben kann. Im Gegensatz zu Antipsychotika hat CBD relativ wenige Nebenwirkungen und ist gut verträglich. Ergebnis: "Diese Ergebnisse legen nahe, dass Cannabidiol bei der Verbesserung psychotischer Symptome genauso wirksam ist wie das Standard-Antipsychotikum Amisulprid." (3) |
2. Brahmi und Jatamansi vs Olanzapin |
Brahmi und Jatamansi wurden in einer 20 monatigen Nichtunterlegenheit-Studie bei 200 Patienten mit 10 mg Olanzapin verglichen. Es wurden keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen beiden Gruppen gefunden, bei positiven und negativen Symptome und bei allgemeiner Psychopathologie. Die ayurvedische Gruppe hatte weniger Gewichtszunahme ( Mundewadi et al., 2008 ) (5) |
3. Vorklinische Studien: |
Sieben antipsychotische Heilpflanzen für positive Symptome wurden in vorklinischen Studien (bei Untersuchungen in Tierstudien) mit Antipsychotika verglichen. Pflanzliche Medikamente haben jedoch eine Wirkzeit von 2-4 Wochen bis sie Ihre volle Kraft entfalten, da sie komplexe Substanzen sind, die an verschiedenen Punkten im menschlichen Organismus ansetzen, um das aus dem Gleichgewicht geratene komplexe System Gehirn und Mensch wieder in die Balance bringen. Die vorklinischen Studie waren wesentlich kürzer (1-2 Wochen). D.h. das volle Wirkungspotential von Heilpflanzen konnte nicht ausgeschöpft werden und auch eine verstärkende Kombination mit weiteren Heilpflanzen ist nicht berücksichtigt. Der Vergleich kann trotz Einschränkungen jedoch die Größenordnung von antipsychotischen Heilpflanzen im Vergleich zu Antipsychotika aufzeigen, auch wenn es ein Tierversuch ist. |
1. Weiße Maulbeere vs. Clozapin |
1 = natürliches Verhalten, 2= Gabe von Dopamin-erhöhendem Mittel, 3= Clozapin, 4 - 6= Extrakte Weiße Maulbeere mit verschiedener Dosis (Stärke) | 1 = natürliches Verhalten, 2= Gabe von Serotonin-erhöhendem Mittel 3= Clozapin 4 - 6= Extrakt Weiße Maubeere mit verschiedener Dosis (Stärke) |
Ergebnis: Senkung positive Symptome (Dopamin) bei Weißer Maulbeere um 70% und Clozapin 95%. Quelle: (5)(5a) | Ergebnis: Senkung positive Symptome (Serotonin) bei Weißer Maulbeere um 52% und Clozapin 50%. Quelle: (5)(5a) |
2. Indisches Basilikum vs. Olanzapin |
1 = Gabe von Dopamin-erhöhendem Mittel 2= Olanzapin 3 - 5= Indisches Basilikum mit verschiedener Dosis (Stärke) | 1 = Gabe von Dopamin-erhöhendem Mittel 2= Olanzapin 3 - 5= Indisches Basilikum mit verschiedener Dosis (Stärke) |
Ergebnis: Senkung Dopaminspiegel bei Indischem Basilikum 30% und bei Olanzapin um 60%. Quelle: (6) | Ergebnis: Senkung positiver Symptome bei Indischem Basilikum um 35% und bei Olanzapin um 55%. Quelle: (6) |
3. Belerische Myrobalane vs. Olanzapin |
1 = Gabe von Dopamin-erhöhendem Mittel 2= Olanzapin 3 - 5= Extrakte B. M. mit verschiedener Dosis (Stärke) | 1 = Gabe von Dopamin-erhöhendem Mittel 2= Olanzapin 3 - 5= Extrakt B.M. mit verschiedener Dosis (Stärke) |
Senkung Dopaminspiegel: (7)(7a) Belerische Myrobalan 30% Olanzapin: 60% Quelle: (7)(7a) | Senkung positive Symptome: Belerische Myrobalane 40% Olanzapin: 55% Quelle: (7)(7a) |
1 = Dopaminspiegel nach Gabe von Dopamin-erhöhendem Mittel 2 =Haldol 3 = Olanzapin 4 = Fenchel-Samen mit verschiedener Dosis (Stärke) | 1 = Gabe von Dopamin-erhöhendem Mittel, 2 = Haldol 3 = Olanzapin 4 - 5 = Fenchel-Samen mit verschiedener Dosis (Stärke) |
Senkung Dopaminspiegel: Fenchel (Samen) 15% Haldol 25% Olanzapin: 25% Quelle: (10) | Senkung positive Symptome: Fenchel (Samen) 55% Haldol 85% Olanzapin: 85% Quelle: (10) |
6. Rote Zwiebel vs. Chlorpromazin |
1 = Dopaminspiegel nach Gabe von dopamin-erhöhendem Mittel 2 = AP Chlorpromazin 3 - 5 = Rote Zwiebel mit verschiedener Dosis | 1 = psychotisches Verhalten nach Gabe von dopamin-erhöhendem Mittel 2 = AP Chlorpromazin 3 - 5 = Rote Zwiebel mit verschiedener Dosis |
Senkung Dopaminspiegel: Rote Zwiebel 15% Chlorpromazin 30% Quelle: (11) | Senkung positive Symptome: Rote Zwiebel 30% Chlorpromazin 40% Quelle: (11) |
7. Mariendistel vs. Clozapin |
1 =Normales Verhalten 2 = Gabe von dopamin-erhöhendem Mittel 3=Clozapin 3 - 5= Mariendistel mit verschiedener Dosis | 1 =Normales Verhalten 2 = Gabe von dopamin-erhöhendem Mittel 3= Clozapin 3 - 5= Mariendiestel mit verschiedener Dosis |
Senkung positive Symptome Mariendistel 70% Clozapin 65% Quelle: (12) | Senkung negative Symptome: Mariendistel 60% Clozapin 40% Quelle: (12) |
FORTSETZUNGSARTIKEL:
20 ANTIPSYCHOTISCHE HEILPFLANZEN: Bewertung und Fazit
20 ANTIPSYCHOTISCHE HEILPFLANZEN. ÜBERSICHT KOMPAKT [PDF]
STUDIEN UND QUELLEN |
(1) Exploratory analyses of efficacy data from schizophrenia trials in support of new drug applications submitted to the US Food and Drug Administration Ni A Khin, Yeh-Fong Chen, Yang Yang, Peiling Yang, Thomas P Laughren, 2012. (2) Second-generation versus first-generation antipsychotic drugs for schizophrenia: a meta-analysis Stefan Leucht, Caroline Corves, Dieter Arbter, Rolf R Engel, Chunbo Li, John M Davis, 2009 (3) Cannabidiol verstärkt die Anandamid-Signalübertragung und lindert psychotische Symptome der Schizophrenie, 2012 (4) Cannabidiol (CBD) als neuartige Behandlung in den frühen Phasen der Psychose Edward Chesney , Dominic Oliver , und Philip McGuire, 2022 (5) Mundewadi AA, Joshi DD, Arekar AS, Bakre GB, Mundewadi RA. (2008) A randomized, controlled, clinical trial of a herbal combination of aqueous extracts of bacopa monnieri and nardostachys jatamansi in schizophrenia, compared to standard anti-psychotic drug, olanzapine as an active control. Bombay Hospital J. 50:456–465. (5) Anti-dopaminergic effect of the methanolic extract of Morus alba L. leaves Adhikrao V. Yadav and Vandana S. Nade, 2008 (5a) Assessment of Morus alba (mulberry) leaves extract for anti-psychotic effect in rats Sriharsha Rayam, Babasaheb Laxmansing Kudagi, Madhavulu Buchineni, Rama Mohan Pathapati, Mallikarjuna Rao Immidisetty, 2019 (6) Antipsychotische Potenziale von Ocimum sanctum-Blättern, 2015 (7) Bewertung von Terminalia bellerica auf sein antipsychotisches Potenzial, 2015 (7a) In Silico-Untersuchungen zu den wahrscheinlichen makromolekularen Wirkstoffzielen, die an der Anti-Schizophrenie-Aktivität von Terminalia bellerica beteiligt sind, 2022 (8) Eucalyptus oil decreases stereotypic behaviours induced by NMDA receptor antagonist ketamine. Monu Yadav , Milind Parle, 2017 (9) Protective effects of Spinacia oleracea seeds extract in an experimental model of schizophrenia: Possible behavior, biochemical, neurochemical and cellular alterations. Monu Yadav, Milind Parle, Nidhi Sharma, Deepak Kumar Jindal, Aryan Bhidhasra, Mamta Sachdeva Dhingra, Anil Kumar, Sameer Dhingra, 2018 (10) Anti-psychotic potential of foeniculum Vulgare in rodents. International Journal of Pharma and Bio Sciences 7(4) MILIND PARLE, 2016 (11) EVALUATION OF ANTIPSYCHOTIC EFFECT OF ALLIUM CEPA Renu Kadian, Milind Parle. 2014 (12) Pharmacological screening of silibinin for antischizophrenic activity along with its acute toxicity evaluation in experimental animals February. Qurat Ul Ain, Dr. Uzma Saleem , Bashir Ahmad. 2023 (13) Effect of Shi-Zhen-An-Shen herbal formula granule in the treatment of young people at ultra-high risk for psychosis: a pilot study. Hong Zhu, Yanzhe Ning, Sisi Zheng, Sitong Feng, Linrui Dong, Hongxiao Jia, 2023 (14) Patel V, Cohen A, Thara R et al. (2006) Is the outcome of schizophrenia really better in developing countries? Rev Bras Psiquiatr 28 (2): 149–152 28. (15) World Health Organization (2001) International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF). World Health Organization, Genf (16) Gesundheitsberichterstattung des Bundes, Schizophrenie , Heft 50 |