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DIE BEDEUTUNG VON OMEGA-3-FETTSÄUREN:
Wie sie Psychosen verhindern und Symptome lindern können ?
Die Ursache der Schizophrenie ist multifaktoriell und ein abnormaler Stoffwechsel ungesättigter Fettsäuren kann einer der vielen Faktoren sein, die bei der Entwicklung dieser Erkrankung eine Rolle spielen. Das Gehirn besteht zu 60% aus Lipiden (Fettsäuren) und die normale Aufnahme von Fettsäuren und den Einbau in Nervenzellen während der Gehirnentwicklung ist bei Schizophrenie beeinträchtigt.
Omega-3-Fettsäuren sind an einer Vielzahl physiologischer Funktionen beteiligt, die mit 1. Entstehen neuer Gehirnzellen , 2. der Signalübertragung und 3. Entzündungen des Nervengewebes zusammenhängen. Daher spielen sie eine grundlegende Rolle bei der Entwicklung, Funktion und Alterung des Gehirns.
Bei vielen schizophrenen Patienten wurde gezeigt, dass der Gehalt an Fettsäuren, insbesondere an Omega-3-Fettsäuren verringert ist. Forscher zeigten, dass Schizophrenie-Patienten generell einen Mangel an Omega-3-Fettsäuren haben.
Hinweise hierfür liefern erste Studienergebnisse mit Betroffenen, die überwiegend Omega-6-Fettsäuren zu sich nahmen und einen erniedrigten Blutspiegel mit Omega-3-Fettsäuren hatten, als es bei Gesunden der Fall war. Ein Mangel hat zu vielen Nebenwirkungen geführt, die bei Schizophrenie beobachtet werden, wie z. B. abnormale Gehirnstruktur, Symptome, fehlerhafte Botenstoffübertragung und Nervenentzündung usw. Auch Omega-6-Fettsäuren sind wichtig, nur hat sich das gesunde Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 von 1:1 in der Ernährung zu 1:25 stark verschlechtert.
Omega-6-Fettsäuren steckt in zahlreichen Lebensmitteln, besonders in pflanzlichen Ölen wie Sonnenblumenkernöl, aber auch in Geflügel, Butter, Käse und Eiern.
Omega-6-Fettsäuren verstärken im Allgemeinen Entzündungen. Belastungen durch oxidativen Stress, Entzündungen und abnormale Reaktion des Immunsystems sind ursächliche Faktoren für Psychosen und Schizophrenie.
Omega-3-Fettsäuren befinden sich unter anderem in Walnüssen, Leinsamen und verschiedenen Fischarten wie Lachs oder Makrele.
Omega-3-Fettsäuren können 1. vor oxidativem Stress schützen, 2. Entzündungsvorgänge zum Abklingen bringen und 3. die Immunabwehr stärken.
Studien: Wurde die Menge an Omega-3-Fettsäuren erhöht und geeignete Präparate für sechs Wochen eingenommen, besserten sich positive und negative Symptome.
"Eine Überprüfung von acht Studien mit Menschen mit Schizophrenie ergab, dass die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren zu einem Rückgang der positiven Symptome, wie Halluzinationen und Wahnvorstellungen sowie der negativen Symptome, wie Rückzug von anderen und einem flachen Affekt (wenig Emotionen) um etwa 25 % ! führte." Prof. Elaine Weiner, MD, assistant professor of psychiatry, University of Maryland Medical System.
In einer Gruppe von über 2.700 Personen war die Wahrscheinlichkeit, dass Jugendliche im Alter von 17 Jahren mit einem höheren Omega-3-Spiegel, sieben Jahre später, im Alter von 24 Jahren, eine psychotische Störung entwickelten, um 56 % geringer. Dies deutet darauf hin, dass Omega 3 im Jugendalter möglicherweise eine präventive Wirkung haben könnte das Risiko einer Psychose im frühen Erwachsenenalter zu verringern.
Auch halfen Omega-3-Fettsäuren Schizophrenie-Erkrankten, die gewalttätig und aggressiv waren, wenn die Präparate drei Monate lang eingenommen wurden. Ebenso können Omega-3-Fettsäuren auch die Stimmung verbessern. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit einem höheren Omega-3-Gehalt im Blut eine geringere Wahrscheinlichkeit haben, unter Depressionen und Angstzuständen zu leiden.
Die Ergebnisse stärken die Hoffnung, künftig mit Omega-3 den Ausbruch einer Psychose entgegenwirken zu können und bei bestimmten Risikogruppen diese auch längerfristig verzögern und möglicherweise sogar verhindern zu können.
Schon 2 Esslöffel Leinöl am Tag können dazu beitragen, das Verhältnis zugunsten der wertvollen Omega- 3-Fette zu verschieben und einen wertvollen Beitrag leisten.
1. Die Rolle der mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren
Da das menschliche Gehirn jedes Verhalten reguliert, konzentrierten sich Studien auf die Identifizierung von Veränderungen in der Neurobiologie und Biochemie des Gehirns bei Schizophrenie. Das Gehirn ist das lipidreichste Organ, ungefähr 60 % des Gehirns besteht aus Fettsäuren.
Ernährung spielt daher eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Gehirns, der psychischen Gesundheit und bei psychiatrischen Störungen. Die Wichtigkeit der mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren für die körperliche Gesundheit ist gut belegt, und ihre Rolle für die psychische Gesundheit wird immer offensichtlicher.
Die positive Auswirkung von Omega-3-Fettsäuren auf die Gehirnfunktion ist weitreichend. Zum einen haben Omega-3-Fettsäuren einen Einfluss auf die Durchblutung des Gehirns: Sie können diese verbessern, was zu einer besseren Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Gehirns führt.
Omega-3-Fettsäuren sind an einer Vielzahl physiologischer Funktionen beteiligt, die mit 1. Entstehen neuer Gehirnzellen , 2. der Signalübertragung und 3. Entzündungen des Nervengewebes zusammenhängen. Daher spielen sie eine grundlegende Rolle bei der Entwicklung, Funktion und Alterung des Gehirns.
Diese Eigenschaften können wiederum zu einer Verbesserung negativer und positiver Symptome sowie der kognitiven Fähigkeiten und einer Stärkung des Gedächtnisses beitragen.
Beim Menschen ist ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren in der Ernährung mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung verschiedener psychiatrischer Störungen verbunden, darunter Depressionen und bipolare Störungen, Schizophrenie, Demenz, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung und Autismus
2. Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren führt zu Fehlbildungen im Gehirn
Der Mangel an Omega-3 bei Patienten mit Schizophrenie könnte auf einen langen Verzehr einer unausgewogenen Ernährung mit hohem Omega-6-Gehalt in frühen Entwicklungsstadien sowie auf eine abnormale Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren während der Krankheit zurückzuführen sein.
Ein Mangel hat zu vielen Nebenwirkungen geführt, die bei Schizophrenie beobachtet werden, wie z. B. abnormale Gehirnstruktur, Symptome, fehlerhafte Botenstoffübertragung und Nervenentzündung usw.
Es gibt viele Ähnlichkeiten zwischen psychotischen Symptomen und abnormaler Neurotransmissionsaktivität, die durch einen Mangel an Omega-3-Fettsäuren und eine Schizophrenie-Erkrankung verursacht werden.
3. Eine Omega-3-Supplementierung kann einige Anomalien verbessern
Es hat sich gezeigt, dass eine Intervention mit Omega 3 eine positive Wirkung auf Schizophrenie hat, indem sie die Produktion von entzündlichen Stoffe unterdrückt, Anfälligkeit neuronaler Membranen für oxidativen Stress verringert und die Membran schützt. Die wohltuende Wirkung einer Omega-3 Gabe kann durch die Auffüllung des Omega-3-Gehalts in der Gehirnmembran erfolgen.
Beim Schizophrenie-Gehirn wirkt sich das Omega-3-Defizit vor allem auf die Dopaminübertragung und negative Symptomen aus. Es hat sich gezeigt, dass eine Intervention mit Omega-3 die negativen Symptome verbessert.
4. Vorläuferphase (Prodromalphase) der Schizophrenie
Die Schizophrenie beginnt in 75 % der Fälle mit einer etwa fünf Jahre dauernden Vorläuferphase (Prodromalphase). Daran schließt sich eine etwa ein Jahr dauernde Phase mit zunehmenden Positivsymptomen an, bis zum ersten Mal eine akute psychotische Episode beginnt. Diese Zeitspanne wird als der Frühverlauf oder Prodromalphase der Schizophrenie bezeichnet. Die Prodromalphase ist in der Regel von zwei Symptomkomplexen gekennzeichnet: Depressivität und Negativsymptome.
5. Der Zeitpunkt der Behandlung ist wichtig
Der Ausbruch einer ausgewachsenen schizophrenen Erkrankung erfolgt typischerweise im späten Jugend- oder frühen Erwachsenenalter, während der Reifung des Gehirns, wo es auch zu einer Dysregulation von Fettsäuren in diesem frühen Stadium kommt. Es ist von entscheidender Bedeutung, das eine bewusste Omega 3 Ernährung, vor den mit dem Mangel verbundenen neurobiologischen Veränderungen durchgeführt werden, da diese irreversibel sind.
Eine Übersichtsarbeit mehrerer hochwertiger Studien deutet darauf hin, dass Omega-3-Fettsäuren besonders wirkungsvoll sind, wenn sich eine schizophrene Episode ankündigt oder die Schizophrenie erstmalig auftritt: Die Symptome konnten abgeschwächt werden. Bei Personen, die dauerhaft an Schizophrenie erkrankt sind, zeichnet sich hingegen ein uneinheitliches Bild ab: Nur wenige Patienten profitierten von der Einnahme von Omega-3-Fettsäuren.
6. Studien
1. Über 3.800 Personen der Bristol-Gesundheitsstudie „Children of the 90s“ wurden im Alter von 17 und 24 Jahren auf psychotische Störungen , depressive Störungen und generalisierte Angststörungen untersucht.
Während es im Alter von 17 Jahren kaum Hinweise darauf gab, dass Fettsäuren mit psychischen Störungen in Zusammenhang stehen, stellten die Forscher fest, dass 24-Jährige mit psychotischen Störungen, depressiven Störungen und generalisierten Angststörungen im Vergleich höhere Werte an Omega-6-Fettsäuren als an Omega-3-Fettsäuren aufwiesen für diejenigen ohne diese Störungen.
Die Forscher fanden außerdem heraus, dass 24-Jährige mit psychotischer Störung einen geringeren Omega-3-Spiegel aufwiesen, die typischerweise in fettem Fisch oder Nahrungsergänzungsmitteln vorkommt, als 24-Jährige ohne psychotische Störung.
In einer Gruppe von über 2.700 Personen war die Wahrscheinlichkeit, dass Jugendliche mit einem höheren Spiegel im Alter von 17 Jahren sieben Jahre später, im Alter von 24 Jahren, eine psychotische Störung entwickelten, um 56 % geringer.
Dies deutet darauf hin, dass Omega 3 im Jugendalter möglicherweise eine präventive Wirkung haben könnte das Risiko einer Psychose im frühen Erwachsenenalter zu verringern.
„Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine erhöhte Nahrungsaufnahme von Omega-3-Fettsäuren bei Jugendlichen, beispielsweise durch fetten Fisch wie Makrele, manche Menschen davor bewahren könnte, im Frühstadium eine Psychose zu entwickeln.“
„Die Ergebnisse könnten auch Fragen zum Zusammenhang zwischen der Entstehung psychischer Störungen und Omega-6-Fettsäuren aufwerfen, die typischerweise in Pflanzenölen vorkommen.“ sagte Professor David Cotter, leitender Autor der Studie und Professor für Molekulare Psychiatrie am RCSI.
2. In einer systematischen Meta-Analyse haben Forscher die Auswirkungen von mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren bei drei großen und verwandten entwicklungspsychiatrischen Störungen untersucht haben, und zwar waren das Autismus, Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung sowie Psychose. Insgesamt konnte man die vorteilhafte Rolle von Omega-3-Fettsäuren bei den drei neuropsychiatrischen Erkrankungen bestätigen.
Ergebnisse aus einer Studien von Amminger und Kollegen haben gezeigt, dass die Nahrungsergänzung mit Omega-3-Fettsäuren bei Jugendlichen mit extrem hohem Risiko nicht nur die Häufigkeit in eine Psychose zu geraten senkte, sondern auch sowohl positive als auch negative Symptome verbesserte und Funktionen nach 12-wöchiger Intervention, und die positiven Effekte hielten über einen langen Zeitraum von 7 Jahren an.
Diese Ergebnisse legen nahe, dass eine Intervention mit Omega-3-Fettsäuren im Prodromalstadium den Abbau im Gehirn verringern kann und gleichzeitig den Gehalt im Gehirn wieder auffüllen kann.
Die Forscher Professor Paul Amminger und Dr. Maximus Berger sagten, die Analyse habe gezeigt, dass ein höherer Gehalt an Omega-3-Fettsäuren bessere klinische Ergebnisse in der gesamten Studie vorhersage.
„Menschen mit einem höheren Blutspiegel an Omega-3-Fettsäuren hatten weniger psychiatrische Symptome und eine bessere Leistungsfähigkeit als Menschen mit niedrigeren Werten“, sagte Professor Amminger.
Damals konnten Forschende an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Wien feststellen, dass die Gabe von Fischöl-Kapseln mit mehrfach ungesättigten Omega 3-Fettsäuren das Risiko für Psychosen bei Jugendlichen über den Zeitraum eines Jahres um 22 Prozent senkt.
Die Daten des Follow-Ups bei 71 PatientInnen zwischen 13 und 25 Jahren über einen Zeitraum von 7 Jahren zeigten, dass die Langzeitwirkung einen doppelten Effekt bringt. Einerseits kann das Risiko, eine Psychose zu bekommen, deutlich gesenkt werden. Andererseits lässt sich der Ausbruch der Psychose mit der Einnahme von Fischöl-Kapseln und den Omega-3-Fettsäuren verzögern.
In der Gruppe, die die hoch dosierten Omega 3-Fettsäuren in Fischöl erhielt, sank das Risiko für das Auftreten einer Psychose auf 9,8 Prozent. In der Placebogruppe lag der Wert bei 40 Prozent.
Die Ergebnisse stärken die Hoffnung, künftig mit natürlichem Fischöl den Ausbruch einer Psychose entgegenwirken zu können und bei bestimmten Risikogruppen diese auch längerfristig verzögern und möglicherweise sogar verhindern zu können.
DEPRESSIONEN UND ANGSTZUSTÄNDE
Ebenso können Omega-3-Fettsäuren auch die Stimmung verbessern. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit einem höheren Omega-3-Gehalt im Blut eine geringere Wahrscheinlichkeit haben, unter Depressionen und Angstzuständen zu leiden. Ebenso wird vermutet, dass Omega-3-Fettsäuren an der Regulierung bestimmter Botenstoffe im Gehirn beteiligt sind, die für die Stimmung verantwortlich sind.
Omega-3 als natürliche Stimmungsaufheller?
Diese Botenstoffe im Gehirn, wie zum Beispiel Serotonin und Dopamin, beeinflussen sowohl unsere Stimmung als auch das kognitive Denken. Eine höhere Konzentration von Omega-3-Fettsäuren im Gehirn kann daher zu einer besseren Stimmung und einer geringeren Anfälligkeit für Depressionen und Angstzustände beitragen.
Zudem gibt es Studien, die auf die Vorteile von Omega-3-Fettsäuren bei der Behandlung von Depressionen hinweisen. Einige dieser Studien haben darstellen können, dass eine Ergänzung mit Omega-3-Fettsäuren die Symptome von Depressionen lindern kann – insbesondere bei Personen mit niedrigem Serumspiegel dieser Fettsäuren.
Omega-3-Index im Labor bestimmen lassen
Diese Ergebnisse belegen, dass eine frühzeitige Erkennung der Omega 3 -Zusammensetzung und des antioxidativen Status wichtig ist, um die Untergruppe von Patienten zu identifizieren, die von einer Omega-3-Fettsäure-Supplementierung profitieren könnten. Vor diesem Hintergrund wird empfohlen, das Lipidprofil, insbesondere die Omega-3-Fettsäurezusammensetzung, zu überprüfen.
Ob man bei einer Schizophrenie gut mit Omega-3-Fettsäuren versorgt ist, kann durch die Bestimmung des Omega-3-Index herausgefunden werden. Bei dieser Blutuntersuchung wird die Menge von EPA und DHA in den roten Blutzellen gemessen und in Prozent angegeben: Liegt der Index bei acht Prozent sind acht von 100 Fettsäuren in den Blutzellen wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Ein Wert über acht gilt als ideal.
Dosierung und Einnahmeempfehlung von Omega-3-Fettsäuren
Zur Behandlung von Schizophrenie empfehlen Mikronährstoff-Experten die tägliche Einnahme von 1.000 bis 2.000 Milligramm Omega-3-Fettsäuren – besonders wenn sich eine schizophrene Episode ankündigt. Diese Dosierung war auch in Studien wirksam, während Dosierungen ab 3.000 Milligramm keine Wirkung hatten. Es ist darauf zu achten Präparate auszuwählen, die einen höheren Anteil an der Fettsäure EPA und DHA haben. EPA und DHA wirken stark entzündungshemmend. Omega-3-Fettsäuren immer mit einer fettreichen Mahlzeit einzunehmen, fördert die Aufnahme.
Schon 2 Esslöffel Leinöl am Tag können dazu beitragen, das Verhältnis zugunsten der wertvollen Omega- 3-Fette zu verschieben und einen wertvollen Beitrag leisten. Die wichtigen Omega 3 Fettsäuren EPA und DHA sind insbesondere in Fischöl enthalten. Als Vegetarier helfen Nüsse und Leinöl, auch wenn nur die Omega 3 Fettsäure ALA enthalten ist, die erst in EPA und DHA umgewandelt werden muss.
Richtige Dosierung: Zu viel fettiger Fisch könnte auch negativ wirken. Eine Studie beobachtet, dass Personen mit einem mittleren Fischkonsum am meisten profitierten. Personen, die mehr als dreimal pro Woche fettigen Fisch aßen, hatten ein höheres Risiko und schlimmere Symptome. Auch beim Fischöl waren die hohen Dosen unwirksam.
Ergänzung mit anderen Mikronährstoffen: Möglicherweise können Omega-3-Fettsäuren wirksamer in der Therapie bei Schizophrenie sein, wenn sie durch Vitamin E und Vitamin C ergänzt werden.
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