Hallo,
Gestern Nachmittag ging es mir überhaupt nicht gut, habe zu Hause dann Bedarf genommen. Wir hatten die Psychotherapie-Gruppe und die hatte es am Ende ohne zufriedenstellenden Abschluss für mich gegeben. Ich habe daran gedacht,wie ich mich meiner Mutter gegenüber verhalte und weshalb das so ist bzw sein könnte. Mir wurden meine Denkmuster vor Augen geführt, mit denen ich "mich selbst stresse". Da wären z.B. >auf keinen Fall negativ auffallen < ,>ich muss funktionieren < und >Hauptsache nach Aussen sieht alles gut aus < usw. Ausserdem erlerntes verhalten: eine Tochter muss ihrer Mutter gehorchen, muss ihr dankbar sein, darf ihr keinen Widerspruch geben, hat lieb zu ihr zu sein... Wie ich aufgewachsen bin bzw erzogen wurde hat Anteil an meiner Krankheit. Ich fühlte mich danach schlecht weil ich so denke und dann kamen die Stimmen, die mir sagten,dass ich schlecht bin - wie will ich eine gute Mutter sein, wenn ich so eine schlechte Tochter bin? Und das geht nicht. Und irgendwie kam ich da nicht mehr raus, aus diesem Gedanken kreisen. @.@ ich habe überlegt zur Schwester zu gehen und mir Hilfe zu holen, nur die Stimmen sagten mir sie könne und wolle mir gar nicht helfen, sie sagen dass nur,damit sie mich besser kontrollieren können. habe zu hause Bedarf genommen,mich hingelegt und dann ging es besser, habe am Abend sogar noch tabu-Junior mit den Kindern gespielt. Das war noch eine gute Ablenkung.
Heute geht es mir gut. Ich möchte das heute in der PT-Gruppe erzählen, vielleicht schafft die Therapeutin das zukünftig anders zum Ende zu bringen?! Mal sehen ob ich das erzählen kann.*think* und ob ich verstanden werde?
Erstmal starte ich jedenfalls mit einem guten Gefühl in den Tag
LG hejemalafa