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ANTIPSYCHOTIKA | Artikel in der Übersicht |
Die Genesungsrate von Schizophrenie ist seit der Einführung von Antipsychotika in den 1950 igern von 50% auf 10-20% gefallen. Die Invaliditätsraten von psychisch Erkrankten ist in Deutschland um 200% gestiegen, in den USA um 400%. Schizophren Erkrankte in den Entwicklungsländern haben mit 40-50% nach der ersten Psychose doppelt so hohe Heilungsraten, da sie aus Kostengründen keine Antipsychotika einnehmen. In Finnland gibt es statt Psychiatrie und Psychopharmaka den "Offenen Dialog" mit 82% die weltweit höchste Gesundungsrate nach der ersten Psychose. (s. Artikel) Warum das so ist, zeigen diese Artikel in einer Übersicht. Schritt für Schritt sind diese Zusammenhänge gut zu verstehen: Die folgenden Artikel geben die Antwort |
ANTIPSYCHOTIKA | 1. Welche Symptome habe ich ? Wie misst man psychotische Symptome und ihre Besserung? |
In diesem Artikel geht es um ein Messverfahren für positive, negative und allgemeine Symptome. Diese Symptome zu kennen ist hilfreich, sie machen bewusst, welche Schwierigkeiten tatsächlich ein psychotisches oder schizophrenes Symptom sind. Es hilft dabei sich selbst und die Krankheit besser zu verstehen ... weiterlesen |
ANTIPSYCHOTIKA | 2. Wie wirken Antipsychotika im Gehirn und warum führen sie zur Chronifizierung von Psychosen und Schizophrenie? |
Antipsychotika verändern das Gehirn so, das Psychosen wahrscheinlicher werden und Schizophrenie chronisch. Langzeitstudien zeigen, dass antipsychotische Medikamente die Häufigkeit von Psychosen erhöhen ... weiterlesen |
ANTIPSYCHOTIKA | 3. Wie gut helfen Antipsychotika wirklich? - Die verborgene Tragödie |
Studien zeigen einen Placebo-Effekt von 60% der Wirkung bei Antipsychotika und dieser hat eine große Bedeutung bei Erstpsychosen. Denn nimmt man erstmal Antipsychotika, so entsteht eine Abhängigkeit, die die scheinbare Wirkung aus einer Täuschung heraus weiter vergrößert, da beim Absetzen es Entzugserscheinungen gibt und diese nichts mit der eigentlichen Krankheit zu tun haben. |
ANTIPSYCHOTIKA | 4. Beseitigten oder reduzieren Antipsychotika Psychosen und verbessern den Gesundheitszustand und die Arbeitsfähigkeit ? Ergebnisse von Langzeitstudien |
Langzeitstudien zeigen, dass Patienten mit Schizophrenie, die über einen längeren Zeitraum keine Antipsychotika einnahmen, bessere interne Ressourcen hatten, die mit größerer Belastbarkeit einhergehen. Sie haben bessere Prognosefaktoren, bessere Entwicklungsleistungen, weniger Anfälligkeit für Angst, bessere kognitive Fähigkeiten, weniger Anfälligkeit für Psychosen und erleben mehr Phasen der Genesung. Patienten mit Schizophrenie, denen keine Antipsychotika verschrieben wurden, hatten eine signifikant bessere Arbeitsleistung ... weiterlesen |
ANTIPSYCHOTIKA | 5. Gehirnschädigung durch Psychopharmaka. Der dauerhafte Einsatz von Antipsychotika kann zur Schrumpfung des Gehirns führen. |
Der dauerhafte Einsatz von Antipsychotika kann Zell- und Substanzverluste im Gehirn verursachen. Es zeigten sich Verschlechterungen beim verbalen Lernen, bei Tests für die Aufmerksamkeit, bei der Kapazität des Arbeitsgedächtnisses, sowie beim Problemlösungsverhalten ... weiterlesen |
ANTIPSYCHOTIKA | 6. Was passiert eigentlich durch Antipsychotika im Körper? Ist es richtig, dass es typische Folgekrankheiten gibt? Oder sogar eine Lebenszeitverkürzung? |
Bei Patienten mit Schizophrenie haben eine Mehrheit, also über 50% mindestens eine Folgeerkrankung, ein Drittel sogar zwei oder mehr chronischen Folgeerkrankungen. Es handelt sich dabei vor allem um Krankheiten resultierend aus den Nebenwirkungen von Psychopharmaka, da diese neurotoxisch sind. Zu den Typischen Erkrankungen gehören Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs. 90% der Antipsychotika und 70% der Antidepressiva sind stark krebserregend. Die Folge ist eine verkürzte Lebenserwartung von 15-25 Jahren ... weiterlesen |
ANTIPSYCHOTIKA | 7. Warum man gleichgültig wird und nicht mehr merkt, was wirklich passiert? Über die neurotoxische und apathische Wirkung von Antipsychotika. |
In seinem Buch, Brain-Disabling Treatments in Psychiatry, diskutiert Peter R. Breggin MD, ein in Harvard ausgebildeter Psychiaterer, den Begriff der "medikamentösen Verzauberung". Er besagt, dass es den Patienten nach der Behandlung mit Psychopharmaka schlechter geht, dies aber nicht sehen oder erkennen können. Hier nun eine Beschreibung zu diesem Zustand, der in der Medizin mit Apathie, Agnosie und wenn es durch Psychopharmaka ausgelöst wird "Intoxication Anosognosia" bezeichnet wird ... weiterlesen |
ANTIPSYCHOTIKA | 8. Warum Psychiater nie selbst Anitipsychotika nehmen würden? |
„Seit meinem ersten Tag in der Psychiatrie wundere ich mich, warum so viele Dr. Stefan Weinmann ist mit Dr. Aderhold einer der sehr wenigen Psychiater in Deutschland, die sich trauen über die wahre Wirkung von Psychopharmaka öffentlich zu berichten. In seinem 50 min. Vortrag "Neuroleptika reduzieren und absetzen" gibt er einen guten Überblick darüber, warum Psychopharmaka äußerst kritisch gesehen werden müssen ... weiterlesen |
ANTIPSYCHOTIKA | 9. Warum machen Antipsychotika die Gesundung von Schizophrenie unmöglich ? |
Dieses 7 min. Video ist eine Kritik an konventionellen, medizinischen Behandlungen für Schizophrenie – und eine Analyse der negativen Auswirkungen von Big Pharma. In den Interviews kommen die bekanntesten Kritiker zu Wort. Unter dem Einfluss von Antipsychotika zu sein, "ist so als würden die Patienten einen Drink zu sich nehmen bevor sie eine Therapiesitzung besuchen, sie sprechen frei, aber sie verändern sich nicht. Und der Grund dafür ist, das Antipsychotika die Wirkung [ der Therapie] abschwächen" Bertram Karon, PhD, Psychologe, Therapeut und Autor von "The Psychotherapy of Schizophrenia" ... weiterlesen |
ANTIPSYCHOTIKA |10. Wie hoch war eigentlich die Heilungsrate von Schizophrenie vor Einführung von Antipsychotika im Vergleich zu heute? |
Ein sehr interessanter Vortrag. Der Psychiater Dr. Volkmar Aderhold berichtet darüber u.a. wie hoch die Heilungsrate vor Einführung von Antipsychotika war. Bei min 12. zu hören und zu sehen. Sie betrug 50-60%. Und heute? ZITAT: "Der Anteil der „geheilten“ Schizophreniepatienten ist in den letzten 70 Jahren gering geblieben. Die mittleren Genesungsraten sind im Laufe der Zeit von vor 1941 bis nach der Einführung atypischer Antipsychotika stabil geblieben oder sogar gesunken, wobei sich nur 10–20 % der Patienten vollständig erholten." ... weiterlesen |
ANTIPSYCHOTIKA | 11. Täuschung und Selbsttäuschung - Wie Antipsychotika zur Chronifizierung von Schizophrenie führen |
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