Letzte Zeit bin ich aktiver im Haushalt (meine lange To-do-Liste ist fast komplett abgearbeitet) und dem, was mein reales Leben sonst so ausmacht. Z.B. war ich bei Aldi auskundschaften, wo meine veganen Sachen stehen für den Großeinkauf mit meiner Familienhelferin. Und natürlich wollte ich den Geschmack vorher probieren. Alles essbar bis lecker. Und ich habe mit meiner engsten Nachbarin gesprochen, mal über Probleme mit dem Müll und so. Und gestern meiner Lieblingsverkäuferin ein Kompliment für ihre stete Freundlichkeit gemacht, worüber wir ins Gespräch kamen.
Ich erweitere meine Komfortzone, sagt man wohl in Neudeutsch. Und das "weiter so!", das ich von meinen Vertrauenspersonen gesagt kriege, wenn ich erzähle, was ich so mache, geht runter wie Öl.
Also, es scheint bei mir zu kippen von mich selber ausgrenzen und mich ausgegrenzt fühlen in ein Dazugehören, aber meine eigenen Sachen erledigen.