Huhu. Mich würde mal interessieren, wie alt ihr seid und/oder wann in welchem Alter die Krankheit diagnostiziert wurde.
LIEBE GRÜßE 🫶🏼
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Huhu. Mich würde mal interessieren, wie alt ihr seid und/oder wann in welchem Alter die Krankheit diagnostiziert wurde.
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Hi ich bin 54 Jahre und diagnostiziert wurde 2017 erst die Psychose und 3 Jahre später erst die Depression.
Ich bin schizo affektiv gemischt.
Depression und Suizid versuche habe ich schon seit ich Teenager war, mit 19 Jahren einen Fenstersprung und Wirbelsäule gebrochen.
Ab 2010 3x weitere anfängliche Suizid versuche die ich aber zum Glück entweder stoppen konnten oder nicht geglückt sind.
LG, brillenschlange
Ich werde dieses Jahr 38 und bin seit 2010 diagnostiziert mit rezidivierender schwerer Depression und seit 2021 mit paranoider Schizophrenie. Hab die Schizo also auch recht spät bekommen...
Ich bin 41 und seit ich 21 bin mit Schizophrenie Diagnostiziert....
Cloudy86 Bist du krankgeschrieben oder arbeitest du?
Cloudy86 Bist du krankgeschrieben oder arbeitest du?
Nein ich bin seit fast 2 Jahren befristet berentet. Im September läuft meine Berentung aus. Ich hoffe ich kriege sie nochmal bewilligt. Arbeiten kann ich leider immer noch nicht...
Ich bin 43 und seit meinem 18ten Lebensjahr schizophren.
Habe mit 7 jahren bereits zur Kinderpsychologin müssen. Mit 13 jahren Suizidversuch in Schweden und dort zum ersten Mal in einer Klinik. Mit 15 wieder Suizidversuch und in der Klinik.
Ich habe seit 2004 eine Rente und lebe in der Schweiz.
Guten Abend, Barbie90 !
Ich bin 62 und wurde mit 31 Jahren zuerst mit Wochenbettpsychose diagnostiziert. Zuerst konnte die Psychose mit Medikamenten abgefangen werden, aber als ich wieder begann zu arbeiten, kam sie zurück. Später wurde dann die Diagnose in paranoide Schizophrenie umformuliert.
Heute denke ich, dass ich schon einige Jahre vor der Wochenbettpsychose sporadisch Stimmen hörte, die ich aber für irgendwelche abfälligen Bemerkungen von Menschen in meiner Umgebung hielt.
Ich war schon als Kind immer schüchtern und selbstunsicher.
Ich bin seit letztem Jahr 40 und wurde in der Jugend diagnostiziert, als ich in die KJP (Kinder-Jugend-Psychiatrie) kam.
Hallo,
Ich bin 43 Jahre alt, war mit 18 das erste Mal in der Psychiatrie.
Davor schon lange krank/ auffällig....
Die erste Diagnose war Psychose ( nur kurz) dann Borderline ( einige Jahre) und dann doch chronifizierte Schizophrenie.
LG hejemalafa
ich bin 61, wurde als baby an einer analfissur operiert, zum 6. geburtstag an leisten- und nabelhernie, beim ersten sex brach mein bett zusammen und ich musste notoperiert werden, vd eierstockkrebs, befund endometriose, meine erste geburt war an einem 1. april und so chaotisch, dass ich zum psychiater "musste", beim ersten termin, zu dem ich meinen damaligen chef um unterstützung bat, weil eine patientin angst vor meiner narkose hatte, organisierte mein vater meine stationäre unterbringung und eine stalkinganzeige gegen eine exfreundin, die sich in den vater meiner kinder verliebt hatte, mündete fastnacht 2005 letztendlich in die einjährige zwangsunterbringung mit der diagnose schizophrenie. also eine typische kleinstadtkarriere, die so angeblich nie in eine stasiakte mündete, weil sie einfach zu alltäglich war. mittlerweile ordne ich die diagnose eher als eine kampfansage an mich und meine familie ein, die uns jegliches recht auf blödelei abspricht, nachdem wir uns als großfamilie weitgehend unabhängig von der politischen großwetterlage, die die angeblich friedliche revolution mit sich brachte, vernetzt hatten. dank querdenkerszene fühle ich mich inzwischen weniger einsam und freue mich über jede gesellschaftsutopie - vom regionalgeld bis zu den reichsbürgern - die lobbyismus als solchen demaskiert und die absurdität der deutschen psychiatrie mit ihrem totalitären anspruch auf deutungsvollmacht offenlegt, der sie seit aktion t4 weltweit isoliert. die dynamiken von sicherheit / versicherung erfordern seit bismarck offenbar die gelegentlich unsinnige brutalität der lobbyisten von der impfpflicht bis zur kriegsertüchtigung zum erweiterten zugriff auf so sonst nicht zu verheizende lebenszeit beim generieren entsprechender konkursmasse für die triage der sponsoren.
Ich werde im April 59. Akut ins Krankenhaus kam ich mit 35, aber die Krankheit hatte mich meiner Meinung nach schon Jahre vorher im Griff, es ist bloß niemandem aufgefallen.
Ich bin vorgestern 35 geworden.
Ich bin vorgestern 35 geworden.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag nachträglich 🎁und Willkommen 🥳
habe den Jahrgang 01.
Ich werde diesen Sommer 23.
Würde meinen, dass die Zeit von 20-22 relativ zügig vorbeiging.
Freue mich auf meinen Geburtstag in dem Jahr….. Vielleicht passiert etwas nettes noch in dem verbleibenden halben Jahr.
Wie alt bist du denn Barbie90 ? Und seit wann diagnostiziert?
habe den Jahrgang 01.
Ich werde diesen Sommer 23.
Würde meinen, dass die Zeit von 20-22 relativ zügig vorbeiging.
Freue mich auf meinen Geburtstag in dem Jahr….. Vielleicht passiert etwas nettes noch in dem verbleibenden halben Jahr.
En jonge Trübel 🌻 schön dass es dich git
Ich bin 46 Jahre alt und wurde wegen einjährigem Stalking durch einen Nachbarn, Wohnungsschulden, Arbeitsunfall mit Schulterzerrung und Burnout mit Anfang 30 schizophren und in eine Klinik gebracht. Ich hatte zu Hause lange Reden gehalten, um meinen Stress abzubauen. Der blöde Nachbar rief die Polizei und ich machte aber die Wohnung nicht auf. Die informierte das Gesundheitsamt und da ging ich dann nach ein paar Wochen hin. Meine Mutter, zu der ich seit vielen Jahren keinen Kontakt hatte, sagte mir am Telefon, dass ich dahin gehen sollte. Ich war auch zwei Jahre nicht krankenversichert, weil ich nach Ende des Studentenkredits mein Studium selbst als Kinderbetreuer und Filmkomparse finanzierte. Liebesbeziehungen gingen stressig auseinander und mein Ex wollte mich aus der Wohnung auf die Straße stellen. Für meine Katzen gab ich dann auf und war einverstanden mit einem Klinikaufenthalt. In der Klinik ging es mir dann besser, bekam Sozialhilfe und wurde als Student beurlaubt, dadurch wurde das Studium gerettet. Dabei komme ich aus einer wohlhabenden Familie, wo ich aber häusliche Gewalt und Mobbing erlebt hatte und man mir das Studiengeld entzog, weil ich die Gewalt und den Alkoholismus angesprochen hatte. Dann kompletter Kontaktentzug seit über 25 Jahren. Da meine Mutter alles bis heute leugnet, ist ein normaler Familienkontakt nicht möglich. Sie ist ne Ärztin und hat narzisstische Züge, war alkoholkrank früher zumindest. Mein Vater ist schon seit Jahren tot. Ich glaube, er war auch etwas schizophren, aber wissen tue ich es nicht. Meine Psychiaterin meint immer, ich schaffe das schon. Bin seit 2016 berentet, will aber árbeiten, geht wegen der Schulter nicht, Wahrscheinlich geht es nur um Stress zu vermeiden, ehrenamtlich. Ich hatte alle 4-5 Jahre eine Psychose bekommen, allerdings wegen Beziehungsstress und Medikamenten Runtersetzen. Ich bin dabei, mich wieder zu stabilisieren. Guter Schlaf ist wichtig und ein Selbstbewusstsein aufbauen.
Schreckliche Geschichte, liebe kristin !
Hallo Molly
ich möchte meine Lebensgeschichte aufschreiben, habe ein Buch gefunden, wie man das macht. Nehme mir dafür 1-2 Jahre Zeit. Will mir mal alles von der Seele schreiben, weil ich auch merke, dass ich damit andere leicht überfordere. Es waren zum Teil harte Zeiten. Aber ich weiß auch, dass es auch noch etliche andere schwere Schicksale gibt. Ich versuche, mein Leben wieder zu genießen und dank der sozialen Leistungen in Deutschland ist das auch möglich. Dass man sich wieder stabilisieren kann so weit wie möglich.