Danke für eure Beiträge!
Ich habe seit 2017 leider nicht mehr gearbeitet oder studiert.
Ich bin doch zu meinem Kumpel gefahren und ich hatte eine echt tolle Zeit mit ihm. Wir haben Tee getrunken, waren zusammen einkaufen, habe gekocht, Musik gehört und Serien geschaut.
Ich bin dann von ihm aus weiter zur Uni gefahren und habe mein Ticket bedrucken lassen, damit ich nicht mehr extra für die Zugfahrten zahlen muss. Ich habe dort eine Freundin im Restaurant getroffen und sie hat mir Pralinen geschenkt und wollte sogar mein Essen bezahlen. Also das Treffen war auch total positiv. Danach bin ich weiter zum Hauptbahnhof und habe einen guten Freund getroffen. Er hat mir meinen Kaffee ausgegeben. Wir haben zusammen gut geredet und dann bin ich wieder heimgefahren.
Ich bin echt total erstaunt, wie gut es mir unterwegs ging. Ich bin richtig beseelt und ja vielleicht kriegen so ein Gefühl nicht Antidepressiva hin, sondern man schafft sich positive Momente und ist deshalb glücklich. Also ein ganz wichtiger Aspekt ist, dass man selbst aktiv wird trotz Angst vor der Angst und dann geht es einem gut. Ich habe gesehen,dass ich ganz viel Kraft habe und dass ich so Situationen bewältigen kann.
Ich denke es wird nicht immer so gut laufen unterwegs und ich werde bestimmt auch mal eine Panikattacke unterwegs haben, aber sich deswegen verstecken wäre einfach sehr schade. Ich würde viele schöne Momente verpassen.