Hallo
Ich möchte bei meinem letzten Blogartikel anknüpfen.
Neben der Zeit die ich mit L und F verbringe habe ich schöne Zeiten mit meinem Mann, sowohl im sexuellen, wie auch im Gespräch. Einzig mein großer Sohn M hat keine "eigene Zeit" mit mir - er ist 16, was soll er da mit seiner alten Mama rumhängen? Ich nehme es ihm nicht übel. Er ist nach wie vor mir gegenüber manchmal frech, aber ich weiß er meint es nicht böse, denn wir "beharken" uns immer vor anderen und blinzeln uns dabei zu oder grinsen uns an. Er ist heimlich, vor anderen unsichtbar, sehr lieb zu mir. Wenn er vor mir zu Hause ist macht er mir Kaffee oder erwartet mich an der Tür und auch sonst hat er kleine Aufmerksamkeiten für mich , die mir seine Zuneigung zeigen.
Schlussendlich kann ich sagen familiär läuft es richtig gut.
Ansonsten geht es mir mittelmäßig. Ich bin fast immer erschöpft, schlafe dann nach der Arbeit und am Wochenende viel/ lange. Meine Ängste beim Einkaufen sind nicht mehr so stark würde ich sagen, was am Einkaufstraining mit der Arbeit liegt. Meine Ängste auf Arbeit sind mal da mal nicht so ausgeprägt - es ist 50:50. Zu Hause habe ich alleine noch immer meine Ängste. Auch depressive Tage sind dabei, besonders in letzter Zeit und oft beim Sport. Dort habe ich viele Ängste und merkwürdige Ideen, ziemlich paranoid, gehen mir durch den Kopf.
Morgen kommt die neue Bildungsbegleiterin zu uns. Sie war in Elternzeit und ich habe sie schon zwei oder dreimal gesehen... Ich wüsste gerne was ihr über mich erzählt wurde oder wird, bin voller Angst, dass ich nicht mit ihr klar komme. Sage mir immer wieder "das wird schon!", aber die Sorge bleibt. Am Montag kommen dann auch 5 neue Teilnehmer dazu - ich gehe das erste Mal ins Praktikum: in den Pfortenbereich bzw Empfang. So viel Neuerung auf einmal ist nicht nach meinem Geschmack, aber da muss ich wohl durch.
Mit meiner Mutter ist wenig Kontakt - ich glaube das ist gut für mich.
Ich bin müde... werde noch was schlummern, bis die anderen in 20 Minuten zurück sind.
LG Hejemalafa