Mir geht es in letzter Zeit nicht gut. Ich habe verstärkt Ängste, selbst Zweifel und fühle mich unter Menschen nicht wohl. Ich habe immer denn Gedanken mann merkt mir an das etwas nicht stimmt und dann macht mein Bruder der selbst die Krankheit hat mir Stress mit seinem Verhalten.
Beiträge von Vici
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windlicht Ich habe das nach jedem essen auch mit der Verdauung. Vielleicht liegt es an denn Medikamenten. Sollte mann trozdem abklären. Ich habe auch nach jeder Mahlzeit stundenlang Winde. Es ist erst aufgetaucht seit ich die Psychopharmaka einnehme. Wahrscheinlich eine Nebenwirkung.
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Ich bin dankbar das ich schon seit Monaten nicht psychotisch bin, aber irgendwie nehme ich die Medis trozdem ungern wie auch viele andere. Ich nehme 200mg Quetiapin abends vor dem Schlafen gehen und es wirft mich in einen Stunden langen tief Schlaf und ich komme am nächsten Tag ganz schwer zu mir. Aber gut das ich es abends einehme. Ich habe seit einigen Jahren eine extrem starke soziale Phobie entwickelt, da helfen auch die Medikamente nicht. Sonst keine Wahn Gedanken wie ich sie früher immer hatte. Mein Umfeld meint das mann sich jetzt mit mir komplett normal unterhalten kann.
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Ich habe weiterhin die gleichen Ängste die mich im Alltag einschränken. Ich weiß auch nicht ob diese jemals weg gehen, aber die Hoffnung stirbt zu letzt. Ich versuche dagegen anzukämpfen um ein relativ normalen Tag zu haben. Aber ich habe derzeit keine Zwangs Gedanken, das ist schon mal was. Wahn Gedanken habe ich nur wenn ich unter Menschen bin das komm wahrscheinlich vom Stress, da hoffe ich auch auf Besserung.
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windlicht nutzlos bist du sicherlich nicht. Mit dem Einsamkeits Gefühl bist du nicht allein. Vielleicht versuchen nicht zu tief in denn eigenen Gefühlen zu versinken. Ich mach denn Fehler und dann kommt so eine Depri Verstimmung.
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Wollte nur kurz sagen. Das ich es schön finde wie sich einige hier im forum um die anderen, denen es nicht gut geht bemühen. Habe ich in anderen Foren nicht so mitbekommen. Lobenswert. Lg
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windlicht ja sicherlich. Hast vollkommen recht.
Bei mir war das Thema extrem persönlich, deshalb hat es mich auch seelisch sehr verletzt. So stark das ich danach ein " gespaltenes" Gefühl für mich selbst hatte.
Aber ist wahrscheinlich bei einigen so. Bei einer psychose sind für die meisten persönliche Probleme mit involviert. Lg
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Ich kenne dieses Gefühl viel zu gut. Nach meiner psychose habe ich Jahre lang mich gefühlt als Körper ohne Seele. Ich hatte das Gefühl wie eine leere Schachtel zu sein. Ich fühle sie auch heute noch nicht richtig. Wahrscheinlich braucht es viel Zeit und Geduld sich wieder zu finden.
Ich bin der Meinung das eine psychose die Seele so sehr verletzt, daß diese verloren geht. Aber hoffentlich nicht auf Dauer.
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Fühle mich ziemlich verwirrt. Ich grüble etwas in letzter Zeit und ich kann meine Gedanken niemandem aus meinem Umfeld anvertrauen, es heißt immer " das sind psychotische Gedanken " Da bin ich mir aber nicht so sicher, denn es sind Dinge aus der Vergangenheit. Gesunde Menschen denken auch über ihre Vergangenheit nach. Als kranker wird einem ziemlich schnell alles was mann denkt und fühlt als psychotisch vorgeworfen.
So ist meine Erfahrung. Lg
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Ja ich habe auch wie viele total peinliche Nachrichten an Typen geschrieben die ich eigentlich nur flüchtig kannte und niemandem von denen in Jahren gesehen habe. Ich will nicht wissen was diese sich bei denn Nachrichten dachten. Und ich habe in meinen heften auf jeder Seite Augen gemalt. Aber mann muss wahrscheinlich akzeptieren das mann das alles nicht bewusst getan hatt.
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Ich kann mich an die Wochen vor dem Ausbruch der psychose nicht richtig erinnern, aber leider erinnere ich mich an die Peinlichkeiten während der akut Phase. Deshalb glaube ich das ich kompletten Blödsinn gelabert habe, während der Phase an die ich mich nicht erinnern kann. Ich glaube ich habe nichts schlimmes getan, ansonsten hätte mich jemand eingewiesen. Aber Monate später meinte mein damaliger Lehrer das es offensichtlich war das etwas nicht stimmt. Keine Ahnung warum niemand reagiert hatt.
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Ich hatte auch zusätzlich ein Alkohol Problem zu der Zeit. Wahrscheinlich ist die Kombination von psychotisch und konzum schuld das ich keine Erinnerung an diese Zeit habe. Und mit der Familie hatte ich nur wenig Kontakt, deshalb kann mir keiner sagen was ich zu der Zeit so getan oder gesagt habe. Ich kann mich nur an Bruchstücke erinnern.
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Es ging mir einige Monate ziemlich gut. Gestern Abend hat das grübeln angefangen und heute ist es auch da. Ich versinke zu sehr in diesen Gedanken. Eine Qual.
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Was ich wochen lang vor der psychose getan habe oder wo ich war, konnte ich mich nie erinnern. Wahrscheinlich nichts gutes. Aber ich glaube nicht das ich umgekippt bin.
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Guten morgen.
Bin heute ziemlich früh wach, aber ich bin auch ziemlich früh eingeschlafen. Mir geht es ganz ok. Bin mit meinen Gedanken und Zustand ziemlich zufrieden, außer der Müdigkeit.
Heute kommt Besuch und ich muss noch etwas aufräumen und kochen, aber das macht mir Spaß wenn ich jemanden erwarte. Ich versuche es immer so gemütlich wie möglich zu machen. Gestern hab ich denn Einkauf erledigt und etwas aufgeräumt. Ich bin immer froh wenn mir Kleinigkeiten wieder Freude machen.
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Stubentiger das mit dem Schlafen als Flucht von der Realität kenne ich zu gut. Wenn mann es mit seinen Gedanken nicht mehr aushält.
Wenn du findest das die Werkstatt dir gut tun würde, dann mach es Auf jedenfall. Eine Beschäftigung ist immer eine gute Idee und dann ist mann auch mehr unter Menschen. Ich bin ziemlich schlecht in Ratschläge geben, aber ich finde das mann immer schauen sollte was einem gut tut.
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Hallo Vici.
Ich habe früher auch sehr viel geschlafen. Mit dem jetzigen Medikament habe ich mehr Antrieb , doch ganz antipsychotisch wirkt es auch nicht.
Ich finde es persönlich besser mehr zu schlafen als ein Dazwischen zu haben von Normal und Wahn. Schlaf ist wichtig bei unserer Erkrankung.
Ja einen wahn möchte ich natürlich nicht. Bei mir kommt immer das gleiche Thema hoch im wahn, das würde ich nur schwer aushalten. Ich überlege es mir noch ein Mal. Wahrscheinlich ist es nicht so clever alleine zu reduzieren ohne psychatrisches Einverständnis. Nur das Problem ist wenn mann denn ganzen Tag so müde ist dann kommt mann zu garnichts. Selbst Haushalt wird schwierig.
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Egal wie viel ich schlafe, bin trozdem denn ganzen Tag über müde. Hab es gestern meiner Psychiater/in gesagt. Ihr ist alles andere schuld daran nur die Medis nicht. Ich wollte das Quetiapin von 200 auf 150mg reduzieren, sie war damit nicht einverstanden. Jetzt überlege ich es trozdem zu reduzieren, meine Gedankengänge sind ziemlich gut, aber ich halte die Müdigkeit nicht aus.
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Mir geht es ok. Zum ersten Mal nach Jahren habe ich das Gefühl so nahe an der Realität zu sein. Wenn mich nur das Quetiapin nicht so müde und schlapp machen würde. Der Wunsch wieder normaler zu funktionieren und einen geregelten Alltag zu haben ist ständig da.
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Mein Umfeld hat gemerkt das es mir etwas besser geht in letzter Zeit und jetzt denken die sich die könnten mir druck machen und mich unter Stress stellen wie sie wollen. Typisch menschen. Ich bekomme das Gefühl ich soll jetzt auf einmal funktionieren als ob nie was passiert ist. Ich habe derzeit keine großen psychotischen Gedanken, was auch an der neuen Medikation liegen könnte, aber ich bin ständig müde und mir fehlt die Energie dadurch. Bekomme kaum Verständnis.
Ich muss eine Grenze ziehen, was bedeutet unfreundlich zu werden. Ich kann das nur schwer, aber mir wird keine Wahl gelassen.