Hallo, ich interessiere mich ja für den Buddhismus, er hat mir schon in schwierigen Zeiten geholfen grad halt die positive Psychologie, die dahinter steckt und man dadurch inneren Frieden bekommen kann.

Buddhismus
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Hallo, Emil!
Sei willkommen im Forum!
Der Buddhismus ist ein sehr interessantes Thema!
Viele Grüße von
Maxima
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Hallo 🙋♀️ Charlie Brown zum zweiten Mal schon!
Also ein bisschen weiss ich etwas über buddhismus aber das ist nicht sonderlich viel. Ich habe mich mit dem buddhismus zu wenig auseinander gesezt, da weisst du aber bestimmt mehr darüber zu erzählen! Würde mich interessieren zu lesen! Vielleicht ja mal im nächsten Beitrag! ✌️ -
Ich war 2 Jahre lang Buddhist, habe den 8fachen Pfad verfolgt.
Also ich kenn mich ein bisschen aus.
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Hier mal ne Meditation,für Mitgefühl für alle lebe wesen
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Hallo Emil,
ein einfacherer Einstieg für (heilsame) Achtsamkeit ist ein MBCT oder MBSR Kurs (oder ähnliche Kurse), bei denen einiges vom Buddhismus übernommen wurde.
Bei meinem letzten Klinikaufenthalt gab es auf einer Station eine wöchentliche Achtsamkeitsgruppe, das war schön.
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Der Buddhismus ist eine vergangene Lehre einer andersartigen Kultur. Auch dürfte sich die Menschheit nicht nur dort, sondern auf der ganzen Welt verändert haben.
Was sich Buddhismus nennt, voll und ganz übernehmen zu wollen, ist daher etwas, was der Menschheit nicht mehr entspricht. Das heißt aber nicht, dass gewisse Teile für den modernen Menschen entnommen werden könnten, die würde der Mensch nur wie er heute ist verwenden können. Gefährlich würde es aber, wenn der idealistische Wunsch bestünde, den Buddhismus ganz zu übernehmen, damit würde missachtet, was dem heutigen Menschen als selbstständiges Wesen entspricht.
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Der Buddhismus hat sich über die Jahrhunderte in verschiedene Länder verbreitet und jeweils verschiedene Ausprägungen angenommen.
Wie jetzt in Amerika und Europa.
Im Kern ist die Lehre gleich geblieben und immer noch relevant.
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Auf youtube gibt es etliche kurze Videos von Dzogchen Ponlop Rinpoche (auf Englisch).
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Weiter oben wurde von Emil bereits eine Metta Meditation verlinkt, hier ein Artikel dazu:
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Ich habe mich früher auch dem Buddhismus verschrieben. Heute weiß ich, dass der Buddhismus ein alter Zopf ist, der abgeschnitten gehört. Die jungen Leute in China und Japan wollen mit dem Buddhismus nichts mehr zu tun haben und das ist gut so. Ähnlich wie beim Christentum bei uns. Uns helfen keine Jahrtausende alten Weisheiten, das alles hat in unserer heutigen Zeit keinen Platz mehr. Allerdings transportieren die Buddhisten durchaus gültige Wahrheiten, es entspricht ungefähr dem Standard der Geisteswissenschafen weltweit. Das Problem ist, dass westliche 'Buddhisten' nur einen Teil dieser alten Religion übernehmen. Wer von diesen Leuten kann die Texte des tibetischen Totenbuchs auswendig, wer befolgt die überalteten Regeln wirklich. Nun, so gut wie keiner. Der Buddhismus im Ganzen passt nicht mehr in unsere heutige Zeit. Häufig führt die Teiladaption dieser Religion nur zu Nichtstun und Tee trinken. Wer will schon glauben, dass das Leben nur ein Luftschloss, eine Illusion ist? Mir persönlich reicht das Grundgesetz Deutschlands zum Gutsein aus. Auch der Dalai Lama ist nur das Relikt einer vergangenen Epoche. Wir brauchen die alten Religionen nicht mehr, wir sind längst weiter. Was macht es mit uns, wenn der Tod als nicht schlimm gilt, was bringt uns eine Meditation, die uns beruhigen soll, aber uns vom Leben entfernt? Der Buddhismus ist für mich nur eine Spur des Antiken, das braucht heute keiner mehr.
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Die vier Edlen Wahrheiten
(eine der ersten Lehrreden Buddhas, ist allen buddhistischen Schulen gemeinsam)
Da ist Leiden
Ursachen des Leidens (Leiden-schaften: Gier, Hass und Verblendung)
Es gibt ein Ende des Leidens
Es gibt einen Weg zum Ende des Leidens
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Eines Tages hielt sich ein Schüler in der Halle in Sokoji auf. Suzuki Roshi trat an ihn heran und sagte: "Einfach lebendig sein, das ist genug", drehte sich um und ging.
(Eine Ecke der Welt erhellen
Erleuchtende Augenblicke mit dem großen Zen-Meister Shunryu Suzuki
Herausgegeben von David Chadwick)
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Alle, die nach Frieden streben, mögen aufrichtig und zurückhaltend sein und sich in liebevollem Sprechen üben.
Sie sollen wissen, wie man einfach und glücklich lebt, ruhig und aufmerksam, ohne allzu begierig zu sein und sich von den Gefühlen der Allgemeinheit ablenken zu lassen.
...
(Metta-Sutra, Thich Nhat Hanh)
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Rechte Anstrengung:
Unheilsame Gedanken und Geisteszustände vermeiden bzw. überwinden, und im Gegensatz dazu heilsame Gedanken und Geisteszustände entfalten und fördern.
(Quelle: Theravada Buddhismus Salzburg)
Anmerkung:
Achtfacher Pfad
Rechte Sichtweise
Rechte innere Haltung
Rechte Rede
Rechtes Handeln
Rechter Lebenserwerb
Rechte Anstrengung
Rechte Achtsamkeit
Rechte Sammlung -
Alle, die nach Frieden streben, mögen aufrichtig und zurückhaltend sein und sich in liebevollem Sprechen üben.
Sie sollen wissen, wie man einfach und glücklich lebt, ruhig und aufmerksam, ohne allzu begierig zu sein und sich von den Gefühlen der Allgemeinheit ablenken zu lassen.
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(Metta-Sutra, Thich Nhat Hanh)
Wenn es einem/einer nicht so gut geht, kann man das Metta Sutta lesen oder laut lesen.
Der vollständige Text findet sich leicht im Internet.
Bei Streit oder auch wenn mein Sohn Ärger in der Schule hat rezitiere ich das Metta Sutta bei meiner Morgenpraxis.
Mögen alle Wesen glücklich sein.
(Das möge auch für einen selber so sein und auch für denjenigen, mit dem man streitet)
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Metta Sutta
(es geht um Frieden des Geistes)
Er/sie sei freundlich, sanft und ohne Stolz.
Anmerkungen: Da kommt bei mir ein weiteres mal die Frage nach dem Umgang mit Ärger auf. Ein (für mich) schwieriges Thema. Stolz, ein weiteres nicht so einfaches Thema, hier habe ich zumindest eine "Methode" (wenn ich es denn erkenne).
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Rechte Achtsamkeit
dazu ein Zitat von Jon Kabat-Zinn:
Achtsamkeit bedeutet auf eine bestimmte Art
aufmerksam zu sein.
Aufmerksam im jetzigen Moment
und ohne vorschnell zu bewerten. -
Wir bedürfen der freundlichen Zuwendung anderer Menschen am meisten dann, wenn wir uns schwach und schutzlos fühlen. Gerade dann aber fällt es vielen von uns schwer, Hilfe in Anspruch zu nehmen. ... Auf diese Weise versagen wir es uns nicht nur selbst, in den Genuss fremder Hilfe und Anteilnahme zu kommen; wir verhindern damit auch, dass jener mildere, weisere und gütigere Teil unserer selbst zum Ausdruck kommt.
(Thupten Jinpa, Mitgefühl, O.W. Barth Verlag)
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