Ich nehme mir vor, mir weniger vorzunehmen. Mit einer kleineren To-Do-Liste lebt es sich doch wesentlich leichter.
Pläne machen und nicht einhalten bzw. umsetzen, das ist wirklich etwas Störendes, mit dem ich mich niedergemacht habe.
Vergleichen mit dem, was ich mal war und konnte und vergleichen mit anderen Menschen, anderen nacheifern oder meinen ehemaligen Kräften nacheifern, das will ich sausen lassen.
Ich will achtsam mit mir umgehen, entschleunigt und reduziert auf das, was machbar ist.
Eine alte Frau ist kein D-Zug. Und schon gar kein ICE.
Und ich will wieder mehr mein Leben genießen.
Mit schizoaffektiver Störung mag der Genuss erschwert sein, ist aber bestimmt nicht verwehrt.
Ich freue mich auf das kommende Jahr.