Angesichts der Krisen, die Umwelt und Energie angehen, und auch den eigenen Geldbeutel, finde ich es gut, Spartipps, ganz allgemein, zu sammeln.
Spartipps
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An die männlichen Wesen unter uns:
Mein Vater stellte immer Eimer vom benutzten Badewasser neben die Toilette mit einem großen Joghurtbecher und sparte sich bei kleinen Geschäften die Toilettenspülung.
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Wir haben die Warmwasserheizung so umgestellt, dass nur noch morgens heisses Wasser bereitet wird. Also wenn wir uns waschen oder duschen wollen, dann eben nur morgens. Und auch Geschirr spülen dann morgens. Abends ist das Wasser schon abgekühlt und wird auch nicht mehr geheizt.
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Hallo.
Finde ich eine gute Idee mit diesem Thread.
An die männlichen Wesen unter uns:
Mein Vater stellte immer Eimer vom benutzten Badewasser neben die Toilette mit einem großen Joghurtbecher und sparte sich bei kleinen Geschäften die Toilettenspülung.
Das machen wir auch so, war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig mit einem Eimer nachzuspülen, aber jetzt ist es okay.
Wir haben die Warmwasserheizung so umgestellt, dass nur noch morgens heisses Wasser bereitet wird. Also wenn wir uns waschen oder duschen wollen, dann eben nur morgens. Und auch Geschirr spülen dann morgens. Abends ist das Wasser schon abgekühlt und wird auch nicht mehr geheizt.
Unser Warmwasser heizen wir auch nur dann, wenn es gebraucht wird.
Mein Spar-Tipp hat bestimmt jeder schon mal gelesen, aber ich glaube das machen die Wenigsten: immer mit Einkaufszettel einkaufen gehen und nur das Kaufen was drauf steht. Außerdem die Prospekte der nächsten Angebote vorher durchgehen und berücksichtigen was man braucht.
Ich habe bemerkt, dass man dadurch enorm sparen kann.
LG hejemalafa
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Ich habe ziemlich viele vor allem gesunde Spartipps, aber das ist sicher nicht jedermanns Sache. Ich glaube ich schreibe mal einen extra Artikel, weil mir gleich 10 und mehr Sachen einfallen.
Hier der erste Tip:
Ich backe mir mein BIO-Brot selbst in einem elektrischen Pizza-Ofen. 1 kg BIO-Vollkornmehl beim DM oder Rossman für 80 ct (Weizen), 1,35€ (Roggen), oder 1,75ct (Dinkel). Der Ofen ist klein und verbraucht nur 800 Watt/h. Das Brot braucht eine halbe Stunde, dann schaltet sich der Ofen automatisch ab, heizt aber noch recht lange nach. Das macht bei 40 ct/KWh Strompreis genau 16ct für das 1kg Brot. Wer seinen normalen Ofen benutzt und das Brot nicht dünn ( bis 2 cm) backen möchte, braucht ca. 45 min. Das sind Kosten von 3000 KWh also ca. 1,20€. Wer den Ofen schon nach 30 min abschaltet, das Brot in Fladenbrotform bringt und mit der Nachwärme weiter backt, kommt auf 80 ct.
Also zwischen 1- 2 € für 1kg BIO-Brot, in der besten Qualität, weil ohne Zusatzstoffe. Und man spart ca. 4€ pro Brot. Bei 2,5 in der Woche, kann man gut 500€ im Jahr sparen und sich gesünder ernähren !
Und es macht wirklich Spaß so einen Teig selbst zu kneten und zu backen und es duftet dann nach frischen Brot. Der Ofen heizt dann auch gleich die Küche.
Zudem ist es bei Schizophrenie empfohlen Glutenfrei zu essen. Studie s.u. Daher am besten Roggenmehl, mache aber auch noch Maisgrieß und Haferflocken und Weizenkleie dazu. Dinkelmehl ist am besten verdaulich hat aber am meisten Gluten.
Wer sich ganz glutenfrei sein Brot backen möchte, kann Mehl aus Hirse, Reis, Mais, Mandeln, Kokos, Linsen oder Kichererbsen nehmen, bzw. eine Mischung. Dazu Saaten, wie Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Chiasamen, Sesam usw.
So ein Ofen kostet 25€ bei Kaufland, 10€ Versand. D.h schon nach 10 selbstgebackenen Broten bekommt man einen Ofen quasi geschenkt!
Esperanza Camping Mini Backofen 10 L 900 W Schwarz, SilberDieser Mini-Ofen heizt auf bis zu 250°C auf und dank dessen bereiten Sie problemlos solche Speisen wie: Pizza, Auflauf, Pommes Frites , Brötchen oder das…www.kaufland.deStudie:
Eine glutenfreie Ernährung bei Patienten mit Schizophrenie zeigte deutliche positive Effekte auf die kognitive Funktion und die psychotische Symptomatik.
https://http://www.medical-tribune.de//medizin-und-forschung/artikel/demenz-depression-und-schizophrenie-ueber-das-essen-lindern
In sechs von neun Studien, die in einem Review untersucht wurden, zeigte eine glutenfreie Ernährung bei Patienten mit Schizophrenie deutliche positive Effekte auf die kognitive Funktion und die psychotische Symptomatik.
Durch ernährungsbasierte Behandlungsansätze lassen sich gegen neurologisch-psychiatrische Erkrankungen deutliche Effekte erzielen, wie Prof. Spitz anhand von einigen Beispielen zeigte.
Auch in dem Buch, "Ernährung für die Psyche" von 2022 wird für Schizophrenie eine glutenfreie Ernährung empfohlen.
Gluten enthalten vor allem Weizenprodukte, wer darauf verzichten kann, hat schon viel getan für eine glutenfreie Ernährung.- Diese Getreidesorten: Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Dinkel, Grünkern und diverse Urkornarten
- Und daraus hergestellte Lebensmittel wie Mehl, Grieß, Paniermehl, Stärke, Teigwaren, Kleie, Schrot, Flocken
- Sowie dessen Produkte: Brot, Pizza, Nudeln, Paniertes, Kuchen, Torten, Knabbergebäck, Bier, Malzgetränke, Kekse, Müsliriegel, Waffeln, Cornflakes, Gnocchi
In welchem Brot ist kein Gluten?
Vergleichsweise wenig Gluten enthalten Roggen und Roggenmehle, Roggenschrot etwa liegt bei 3450 mg/100 g. Bei Backwaren liegt das helle Brötchen vorn (9.183 mg), gefolgt von Weizentoast und Weizenvollkornbrot. Weitaus niedriger liegt Roggenbrot (1.200 mg).Es gibt aber auch viele Nahrungsmittel, die von Natur aus glutenfrei sind und ohne Probleme gegessen werden können. Das macht 90% der Lebensmittel aus.
- Obst, Gemüse, Kartoffeln, Kräuter, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte
- Reis, Mais, Hirse, Buchweizen, Amaranth, Quinoa, Teff
- Kastanien, Maniok, Sago, Tapioka
- Milchprodukte, Käse, Tofu, Öle, Fette, Glasnudeln
- Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Eier
- Zucker, Honig, Marmelade, Sirupe, Gewürze
- Fruchtsäfte, Wein, Sekt, Wasser
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ich hab noch weizenmehl über, ich denke ich backe mir davon mal nen brot.
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Secondhandsachen kaufen. Ich werde mir mal wieder einen Trödelmarktbesuch gönnen.
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Ein Haushaltsbuch führen.
Ich habe festgestellt, dass ich beim Posten Essen zu viel Geld für Gourmetzutaten ausgebe. Einfacherere Küche ist auch schmackhaft, zumindest wenn man weiß, wie man einfache Zutaten schmackhaft zubereitet.
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Ein Haushaltsbuch führen.
Ich habe festgestellt, dass ich beim Posten Essen zu viel Geld für Gourmetzutaten ausgebe. Einfacherere Küche ist auch schmackhaft, zumindest wenn man weiß, wie man einfache Zutaten schmackhaft zubereitet.
hier findest du alles an essen was du suchst: Chefkoch – 350.000 Rezepte fürs Kochen & Backen
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Das mit der einfacheren und meist veganen oder vegetarischen Küche zahlt sich bisher beim Geldausgeben voll aus. Und dann verringert es auch noch den ökologischen Fußabdruck.
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Nicht auf reduzierte Markenprodukte oder Exotisches hereinfallen.
Alle Gewohnheiten auf den Prüfstand stellen.
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Hi Patrick, cool das habe ich auch gemacht, ich hab mir noch als zusatz für das Pizzabacken und Brotbacken eine Stahlplatte für den Backofen geholt Dann wird es schön kross
Ich habe ziemlich viele vor allem gesunde Spartipps, aber das ist sicher nicht jedermanns Sache. Ich glaube ich schreibe mal einen extra Artikel, weil mir gleich 10 und mehr Sachen einfallen.
Hier der erste Tip:
Ich backe mir mein BIO-Brot selbst in einem elektrischen Pizza-Ofen. 1 kg BIO-Vollkornmehl beim DM oder Rossman für 80 ct (Weizen), 1,35€ (Roggen), oder 1,75ct (Dinkel). Der Ofen ist klein und verbraucht nur 800 Watt/h. Das Brot braucht eine halbe Stunde, dann schaltet sich der Ofen automatisch ab, heizt aber noch recht lange nach. Das macht bei 40 ct/KWh Strompreis genau 16ct für das 1kg Brot. Wer seinen normalen Ofen benutzt und das Brot nicht dünn ( bis 2 cm) backen möchte, braucht ca. 45 min. Das sind Kosten von 3000 KWh also ca. 1,20€. Wer den Ofen schon nach 30 min abschaltet, das Brot in Fladenbrotform bringt und mit der Nachwärme weiter backt, kommt auf 80 ct.
Also zwischen 1- 2 € für 1kg BIO-Brot, in der besten Qualität, weil ohne Zusatzstoffe. Und man spart ca. 4€ pro Brot. Bei 2,5 in der Woche, kann man gut 500€ im Jahr sparen und sich gesünder ernähren !
Und es macht wirklich Spaß so einen Teig selbst zu kneten und zu backen und es duftet dann nach frischen Brot. Der Ofen heizt dann auch gleich die Küche.
Zudem ist es bei Schizophrenie empfohlen Glutenfrei zu essen. Studie s.u. Daher am besten Roggenmehl, mache aber auch noch Maisgrieß und Haferflocken und Weizenkleie dazu. Dinkelmehl ist am besten verdaulich hat aber am meisten Gluten.
Wer sich ganz glutenfrei sein Brot backen möchte, kann Mehl aus Hirse, Reis, Mais, Mandeln, Kokos, Linsen oder Kichererbsen nehmen, bzw. eine Mischung. Dazu Saaten, wie Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Chiasamen, Sesam usw.
So ein Ofen kostet 25€ bei Kaufland, 10€ Versand. D.h schon nach 10 selbstgebackenen Broten bekommt man einen Ofen quasi geschenkt!
https://www.kaufland.de/product/384273…on&sid=43258090
Studie:
Eine glutenfreie Ernährung bei Patienten mit Schizophrenie zeigte deutliche positive Effekte auf die kognitive Funktion und die psychotische Symptomatik.
https://http://www.medical-tribune.de//medizin-und-forschung/artikel/demenz-depression-und-schizophrenie-ueber-das-essen-lindern
In sechs von neun Studien, die in einem Review untersucht wurden, zeigte eine glutenfreie Ernährung bei Patienten mit Schizophrenie deutliche positive Effekte auf die kognitive Funktion und die psychotische Symptomatik.
Durch ernährungsbasierte Behandlungsansätze lassen sich gegen neurologisch-psychiatrische Erkrankungen deutliche Effekte erzielen, wie Prof. Spitz anhand von einigen Beispielen zeigte.
Auch in dem Buch, "Ernährung für die Psyche" von 2022 wird für Schizophrenie eine glutenfreie Ernährung empfohlen.
Gluten enthalten vor allem Weizenprodukte, wer darauf verzichten kann, hat schon viel getan für eine glutenfreie Ernährung.- Diese Getreidesorten: Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Dinkel, Grünkern und diverse Urkornarten
- Und daraus hergestellte Lebensmittel wie Mehl, Grieß, Paniermehl, Stärke, Teigwaren, Kleie, Schrot, Flocken
- Sowie dessen Produkte: Brot, Pizza, Nudeln, Paniertes, Kuchen, Torten, Knabbergebäck, Bier, Malzgetränke, Kekse, Müsliriegel, Waffeln, Cornflakes, Gnocchi
In welchem Brot ist kein Gluten?
Vergleichsweise wenig Gluten enthalten Roggen und Roggenmehle, Roggenschrot etwa liegt bei 3450 mg/100 g. Bei Backwaren liegt das helle Brötchen vorn (9.183 mg), gefolgt von Weizentoast und Weizenvollkornbrot. Weitaus niedriger liegt Roggenbrot (1.200 mg).Es gibt aber auch viele Nahrungsmittel, die von Natur aus glutenfrei sind und ohne Probleme gegessen werden können. Das macht 90% der Lebensmittel aus.
- Obst, Gemüse, Kartoffeln, Kräuter, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte
- Reis, Mais, Hirse, Buchweizen, Amaranth, Quinoa, Teff
- Kastanien, Maniok, Sago, Tapioka
- Milchprodukte, Käse, Tofu, Öle, Fette, Glasnudeln
- Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Eier
- Zucker, Honig, Marmelade, Sirupe, Gewürze
- Fruchtsäfte, Wein, Sekt, Wasser
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Ja, was man da ales so machen kann. Ich habe eine Platte aus Keramik, das Brot klebt da dann etwas drauf, kriege es aber auch recht gut wieder ab.
Weil der Teig beim kneten so klebt, habe ich mal Rapsöl genommen für den letzten auftrag auf die Platte. Dann wird der Teig so kross und knusprig, z.T. wie Knäckebrot oder indisches Bahtura, Blasenbrot in Öl frittiert.
Ich weil ich gern ökonomisch mit meinen Ressourcen umgehe, ich habe einen Garten, nehme ich das essbare Pfanzengrün püriert in den Teig, von Kohlrabi, Kohl, Brokkoli, Rettich, Roter Beete, Wirsin, also nur der Strunk und Blatter. Es schmeckt nun wie Börek, also wie knäckebrot mit Spinat. Da spare ich den Teig, der Gluten hat und bekomme wertvolle Probiotika aus Pflanzen, Neulich habe ich es auf 50% grün geschafft, dann mit ein paar Haferflocken (Hafer gesündestes Getreide, Maisgrieß keine Gluten (weil schlecht bei Schizo), und ein wenig Roggenmehl. Das mit Erdnussmus, gerade auf der Speisekarte. Was sich alles ins Brot machen lässt, auch die Kräuter von losen ausgebrühten Tee- alles gesund, schmackhaft und günstig.
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Seit dem Umzug vor fast 2 Jahren musste ich nicht an meine Rücklagen. Und das, obwohl einige größere Anschaffungen fällig waren.
Ich spare vor allem an: auswärts essen und trinken, Essenslieferung (Pizzataxi), Reisen (bereitet mir nur Stress statt Freude), alles was Eintritt kostet, Haustiere, Porto (was geht mache ich per email, selbst Geburtstagsgrüße).
So kann ich meinen sonstigen Lebensstandard halten und auch plötzliche höhere Rechnungen hauen mich nicht um.
Jeder setzt seine Prioritäten natürlich anders, nach seinen Vorlieben.
Bei mir hat Wohnung, Essen, Kleidung, Gesundheit Priorität.
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Ich hab weder ein Auto ,noch gehe ich in Urlaub und wohne in einer billigen Altbauwohnung.
Eingekauft wird nur einmal in der Woche, vor dem Wochenende.
Kleidung, außer Schuhen, kaufe ich sehr selten und wenn, dann meistens vom Flohmarkt oder aus dem Sozialkaufhaus. Mein Kleiderschrank ist eh voll.
Ich führe ein Haushaltsbuch, das in Fixkosten und mehrere Spalten mit sonstigen Einkäufen unterteilt ist. So habe ich immer einen Überblick, ob ich im laufenden Monat sparsamer sein muss.
Dinge, die ich nicht mehr will, verkaufe ich auf Ebay.
Bevor ich eine größere Ausgabe für mich selbst tätige, überlege ich immer erst eine Weile, ob das wirklich sein muss und ob man den Gegenstand zB. in einer anderen Jahreszeit billiger bekommen könnte.
Beim Kochen bereite ich oft am Wochenende eine größere Menge zu und friere den Rest portionsweise ein, sodass ich unter der Woche nicht extra kochen muss und so Strom spare.
Oder ich koche an einem Tag zB. Pellkartoffeln und mache am nächsten Tag aus den restlichen Kartoffeln Bratkartoffeln. Sowas geht bei vielen Lebensmitteln.
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Weniger Nahrungsmittel kaufen und weniger essen und an Gewicht abnehmen.