Ich war mitten im Studium. Als mich eine Art freimaurerische Sekte verfolgte bedrohte und physisch angriff.... das ist war keine Einbildung. Ich entwickelte eine Angsstörung. In der Klinik wurde ich von den Ärzten missbraucht was ein Trauma über 10 Jahre lang nach sich zog und soziale Isolation. Das ist wirklich ein schweres Trauma. Dabei hatte ich bloss ursprünglich eine Angststörung. Die Schizophrenie entwickelte ich später weil ich durch die Klinikerfahrung so gebrochen war.... In der Familie funktionierte keine normale Kommunikation. Ich war in Not, auch vor dem Klinikmissbrauch wegen der Sekte die mich verfolgte. Aber keiner glaubte mir. So begann es ungefähr. Aber was sage ich? Es liegt alles eben in Gottes Hand. Es hatte alles seinen Sinn.
Ursprünglich hätte es mir schon geholfen wenn meine Mutter nicht Schlafentzug mit mir gemacht hätte und oder wenn man mir geglaubt und in der Familie mit mir geredet hätte. Andererseits frage ich mich ob ich lieber Neuroleptika schon als Kind bekommen hätte. Es tat sich eine neue Welt auf als meine Mutter die richtige Medikation fand. Die meisten Ärzte die ich traf waren irgendwie kriminell. Sie sagten mir weinen sei Schizophrenie oder traurig und sensibel sein. Wie hätte ich jemals Krankheitseinsicht haben können wenn ich nie darüber aufgeklärt wurde von den Ärzten was Schizophrenie ist? Ich wurde nur missbraucht, geredet wurde mit mir nicht. Das war eine glatte Lüge. Niemand konnte begründen weshalb ich angeblich Schizophrenie hätte. Erst als mein Gehirn ohne Medikation allmählich baden ging und ich mich hinlegen musste ohnmächtig begriff ich dass ich Medikamente brauche. Davor habe ich sie auch wirklich nicht gebraucht ich funktionierte und irgendjemand hätte mal mit mir reden sollen!!!
Aus dieser Perspektive denke ich auch wir behandeln die falschen! Aber ich frage mich auch warum all die anderen Schizophrenen die ich in der Klinik öfter traf so unsensibel und seelisch grausam zu mir waren, ohne Mitgefühl, ohne Respekt, ohne Einfühlungsvermögen???? Ich frage mich gehöre ich wirklich dazu? Ich habe mich schon immer gefragt wie Freundschaft und Liebe am besten funktioniert. Seit der Erkrankung kann ich mir aus Kraftgründen viel weniger Gedanken darum machen es ändert aber nichts daran dass wenn ich Kraft habe ich versuche Mitmenschen ok zu behandeln!!!
Meine Erfahrung ist die christliche Perspektive. Als schizophrener kann man es sich eigentlich nicht leisten Atheist zu bleiben. Durch Gebete zu Jesus wird man eben mehr Gnade ernten und auch schöne Zeiten erleben dürfen wo man wieder normal fühlen kann und sogar die Nebenwirkungen der Medikamente kann Gott immer wieder ausgleichen. So ist Schizophrenie eben ein schweres Kreuz aber eben auch schhöne Zeiten kann man haben. Meine Erinnerungen an frühre Leben waren keine Phantasie sondern sind Wahrheit. Mein Glaube setzt sich zusammen aus Christentum + Reinkarnation (nicht unendlich jeder wird sich irgendwann retten, auch Satan). Jesus ist für mich Gott weil Gott mich so aufgeklärt hat. Ich kann jedem der durchgehend leidet nur raten sich an Jesus zu wenden auch wenn es unter Umständen zu Beginn schwierig sein könnte früher oder später bekommt JEDER Seine Gnade!