Guten Morgen,
Ich habe kürzlich auf Amazon Prime den Film
Fear of Rain - Die Angst in dir
gesehen.
Der Film handelt von einer an Schizophrenie erkrankten Jugendlichen, deren Medikamente (noch) nicht richtig eingestellt sind und die keine Freunde hat. Dann lernt sie einen Jungen kennen, mit dem sie sich bestens versteht - zu gut, es kommt die Frage auf, ob sie ihn sich nur einbildet. Zeitgleich "entdeckt" sie, dass ihre Nachbarin ein Mädchen gefangen hält und möchte dieses nun unbedingt retten. Doch niemand, außer dem neuen Freund, glaubt ihr. Es wird ihr mit Einweisung gedroht. Aber sie verfolgt weiter ihren "Rettungsplan"...
Es sind sehr starke Halluzinationen/Vorstellungen, die im Film beschrieben werden. An einer Stelle meine ich Olanzapin auf der Tablettendose lesen zu können, was jedoch unbedeutend für den Film ist, mich aber beschäftigte. Einige andere Stellen triggerten mich ein wenig, aber der Film insgesamt nicht, da ich auch nicht soooo krank bin wie sie, was mich erfreute. Aber es war teilweise auch traurig.
Das Ende ist ... hm, ich kann gar nicht sagen ob ich es schon vorher wusste oder nicht... denn ich schwankte immer hin und her und es gab doch einige Überraschungen im Film. Es war ein guter Schluss für so einen Film - aus meiner Sicht.
Und mein Fazit ist:
Wir haben eine Krankheit, doch wir sind mehr als diese Krankheit!
Ich denke den Film kann man sich ansehen.
LG hejemalafa