Ich bin oft traurig, weil ich mich oft mit früher - vor der Erkrankung - vergleiche. Ich war früher voller Elan und habe viel gemacht. Der Tag war mit 24 Stunden viel zu kurz für mich. Das Leben war so locker fluffig, leicht und unbeschwert. Ich war auch manchmal etwas naiv und zu gedankenlos. Ich habe Entscheidungen immer mit dem Kopf getroffen, nie mit dem Bauch. Tja und auf einmal funktioniert der Kopf nicht mehr. Das was ich als real empfunden habe, war nur in meinem Kopf. Das hat alles umgehauen und mich schwer erschüttert. Jetzt ist mein Leben so schwer, schwerfällig, voller Ängste und Katastrophendenken, die Leichtigkeit ist weg und das macht mich oft traurig.
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Ich bin oft traurig, weil ich mich oft mit früher - vor der Erkrankung - vergleiche. Ich war früher voller Elan und habe viel gemacht. Der Tag war mit 24 Stunden viel zu kurz für mich. Das Leben war so locker fluffig, leicht und unbeschwert. Ich war auch manchmal etwas naiv und zu gedankenlos. Ich habe Entscheidungen immer mit dem Kopf getroffen, nie mit dem Bauch. Tja und auf einmal funktioniert der Kopf nicht mehr. Das was ich als real empfunden habe, war nur in meinem Kopf. Das hat alles umgehauen und mich schwer erschüttert. Jetzt ist mein Leben so schwer, schwerfällig, voller Ängste und Katastrophendenken, die Leichtigkeit ist weg und das macht mich oft traurig.
Rosi, mir gehts genau so. Ich bin auch oft traurig im Alltag im Gegensatz zu der Zeit von der Krankheit und habe wenig Energie/Elan. Obwohl ich nach und nach kleine Fortschritte merke, bin ich trotzdem immer noch nicht die alte. Und diffuse Ängste habe ich auch.
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Rosi, mir gehts genau so. Ich bin auch oft traurig im Alltag im Gegensatz zu der Zeit von der Krankheit und habe wenig Energie/Elan. Obwohl ich nach und nach kleine Fortschritte merke, bin ich trotzdem immer noch nicht die alte. Und diffuse Ängste habe ich auch.
Hallo blueberry, ich glaube, ich werde nie mehr die alte. Davon habe ich mich verabschiedet. Die Krankheit hat mich verändert. Ich hoffe, dass ich durch die Therapie, die ich gerade angefangen habe, meine Ängste ein bisschen reduzieren kann. Das wäre schon toll.
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Hallo blueberry, ich glaube, ich werde nie mehr die alte. Davon habe ich mich verabschiedet. Die Krankheit hat mich verändert. Ich hoffe, dass ich durch die Therapie, die ich gerade angefangen habe, meine Ängste ein bisschen reduzieren kann. Das wäre schon toll.
rosi, hast du mal mit deinem psychiater über deine ängste geredet? eventuell musst du andere medis testen.
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rosi, hast du mal mit deinem psychiater über deine ängste geredet? eventuell musst du andere medis testen.
Hallo Ingo, das ist ein guter Tip. Muss ich ihn mal fragen. Ich habe nächste Woche Montag einen Termin, das passt ja.
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rosi, hast du mal mit deinem psychiater über deine ängste geredet? eventuell musst du andere medis testen.
Hallo Ingo, ich habe heute mit meinem Psychiater gesprochen. Er könnte mir Antidepressiva gegen meine Ängste geben, meinte aber , dass ich es erstmal mit meiner Therapeutin besprechen sollte. Ja, ich denke das werde ich erstmal so machen. Es ist zwar einfacher mal eben ein Medikament einzuwerfen, als an sich zu arbeiten, aber naja, ich werde erstmal den Weg gehen.
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