Hallo Leute,
ich schreibe das erste Mal überhaupt in einem Forum. Ich wollte einfach mal meine Erfahrungen teilen, um zu sehen, ob es anderen ähnlich geht oder erging, denn mir kommt mein Krankheitsverlauf irgendwie komisch vor... oder ist das am Anfang normal... bevor man richtig eingestellt ist.
Ich habe eine schizoaffektive Störung.
Die wurde letztes Jahr im Oktober diagnostiziert. Da war ich auch hypomanisch gewesen und auch depressiv.
Ich hab seit fast einem Jahr viele Medis ausprobieren ( müssen) Quetapin, Olanzapin, Ablify und nun nehme ich Xeplion- Depotspritze (kriegt man, wenn man auf Risperidon eingestellt wurde).
Ich habe immer wieder Psychosen bekommen und war daher schon 4 mal deswegen im Krankenhaus, in dieser kurzen Zeit. Es läuft immer gleich ab Vorlaufphase/ Psychose/ und dann eine Art Depression. Danach geht es eine Zeit lang wieder, aber gerade fängt es wieder an, dass ich mich irgendwie von einer höheren Macht bedroht fühle. Alles in meinem Kopf hört sich wie in einem Buch an, als ob jemand mitschreiben würde.
Ich habe auch ständig Angst, dass etwas schlimmes passieren wird. Ich schiebe diese Gedanken weg und das Verfolgtwerden wird schlimmer. Ich denke schon ich mache das mit Absicht...
Meine Stimmen sind vorallem beim Einschlafen und Aufwachen sehr laut und auch nervig. Manchmal höre ich zu aber es fühlt sich an, als ob jemand ständig durch das TV- Programm schalten würde. Geht es da euch auch so oder habt ihr nur eine Stimme die zu euch spricht?
Hab heute meine Spritze bekommen- hoffe es wird wieder etwas besser... oder sollte ich das mit meiner Psychologin besprechen. Ich möchte halt nicht wieder ins Krankenhaus müssen. Das würde mich runter ziehen.
Ich freue mich auf Eure Beiträge
LG
bananarama