hallo alle
lest ihr gerne bücher?
ich lese sehr gerne bücher. wenn ich mich genug dafür konzentrieren kann natürlich.
zurzeit lese ich Silver Linings von Matthew Quick.
welche bücher lest ihr so?
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„Verlockung des Wahnsinns“ Von Edward M Podvoll, dem Gründer des Windhorseprojekts
In letzter Zeit wenig.... Sonst viel science-fiction. Z.b
Kann aber alles ziemlich triggern was mich interessiert, darum lese ich in letzter Zeit nicht so viel auf meinem Kindle... Im Urlaub dann wieder!!
Hallo,
das ist ein schönes Thema
Ich lese sehr gerne und ich rezensiere auch Bücher, leider muss ich oft ein Kapitel zweimal lesen oder nochmal zurückblättern, wenn/weil ich mich nicht konzentrieren kann - aber eigentlich schadet das nicht, ich lass mich davon nicht unterkriegen und lese immer weiter!
Mich interessieren viele Genres, es gibt keine spezielle Richtung, die ich lese, also meist: Thriller, Romane, Krimis, und *lach* Kinder- und Jugendbücher. Auch oft Sachbücher, meist mit meinem Sohn. Ich lese die Bücher, die ich zum rezensieren geschenkt bekomme und kaufe selten eins.
Heute habe ich angefangen mit "Girl on the Train" das ist ein Roman und den hatte ich schon länger hier liegen... kann noch nicht viel dazu sagen, weil es erst auf 5 bis 6 Seiten gekommen ist.
Demnächst beginne ich mit " Die Henkerstochter und der Fluch der Pest".
Zuletzt gelesen habe ich "Crash Tag - Autonom. Fahren. Tödlich."
LG hejemalafa
Ich lese wenn es mir relativ gut geht auch gerne.
Ganz verschiedene Bücher..
Also zum Beispiel
"Ich bin dann Mal Weck "
"Herr der Ringe"
"The Secret"
"De Medicus"
Und auch Jugend Literatur..z.b. Anne auf Greengables.
Oder Krimis von Badya Gur.
Hallo ,
ich habe "Die Henkerstochter und der Fluch der Pest" von Oliver Pötzsch zu Ende gelesen und da ich es gut fand, möchte ich es hier empfehlen:
Das Cover:
Das Cover des Buches “Die Henkerstochter und der Fluch der Pest” von Oliver Pötzsch spricht mich an, weil auf den ersten Blick klar erkennbar ist, dass es um einen Historischen Roman mit dem Thema Pest geht.
Das Bild und der Titel sind stimmig.
Zum Inhalt:
Die Handlung spielt im Sommer 1679. Die Pest ist ausgebrochen und es werden verschiedene Maßnahmen eingeleitet um sie im Zaum zu halten. Doch dann entsteht der Verdacht, dass es parallel zur Pest eine Mordserie gibt – was haben Seuche und Intrigen miteinander zu tun?
Das will die Henkersfamilie Kuisl herausfinden und stürzt sich in ein wildes, gefährliches und aufwühlendes Abenteuer.
Die Geschichte ist von Anfang an spannend und auch für Neueinsteiger, die die Henkerstochter-Reihe noch nicht kennen geeignet. Die Familienbande und Beziehungen zu anderen handelnen Personen werden beschrieben, ebenso die örtlichen Gegebenheiten.
Die Handlung des Buches ist historisch richtig einzuordnen und hat Parallelen zur heutigen Corona-Zeit, was den Lesegenuss noch ansprechender macht.
Die Hauptpersonen werden sehr nah beschrieben und es fällt leicht sich mit ihnen zu identifizieren.
Was noch erwähnenswert ist,ist das Nachwort, in welchem der Autor auf die historischen Ereignisse eingeht und über reale Personen berichtet. Auch zieht er eine Verbindung zwischen der Pest 1679 und der heutigen Corona-Pandemie. Er regt zum Nach- und Mitdenken an.
Weiterhin erwähnenswert ist, dass am Schluss des Buches noch ein “Reiseführer” in die Ortschaften, die im Mittelpunkt des Romans stehen, zu finden ist.
Der Schreibstil:
Von Anfang an ist das Buch spannend geschrieben, was bis zum Ende so bleibt. Es gibt immer wieder ansteigende Spannnungsbögen, die in Höhepunkten enden,nur um die Spannung erneut zu steigern.
Der Autor verwendet viele Fachbegriffe und Fremdworte bzw Worte aus der Zeit, in der der Roman spielt. Diese Worte werden jedoch alle erklärt bzw ergibt sich die Bedeutung durch den Inhalt der Handlung. Die Wortwahl überfordert nicht, sondern macht das Buch zu einem Erlebnis, da man so noch besser in die Geschichte eintauchen kann.
Die Situationen und Personen werden sehr bildlich beschrieben und somit kann man sich alles sehr gut vorstellen.
Fazit:
Das Buch "Die Henkerstochter und der Fluch der Pest” von Oliver Pötzsch ist eine absolute Empfehlung von mir, sowohl für Freunde der historischen Romane, wie auch für Nicht-Historiker.
Hier geht es um zwischenmenschliche Beziehungen, um kriminalsistisches Denken und um moralische Fragen. Es ist also für jeden was dabei.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Hejemalafa
Der Flug des Feuervogel auch ein historischer Roman...ich fand in ziemlich spannend auch hier spielt die Pest eine Rolle.
Die Geschichte spielt im Mittelalter in Rothenburg ob der Tauber und in Italien.
Rothenburg liegt in Bayern in Franken..die Stadt ist wunderschön ich habe sie als Kind besichtigt mit meiner Familie zusammen.
Liebe Grüße Ida
Hallo Ida,
Der Titel deines Buches hört sich ja schon gut an, vielleicht besorge ich es mir mal...
Ich habe gerade wieder ein Buch zu Ende gelesen, es heißt
" wozu wir fähig sind" von Laila El Omari, es gehört allerdings zur Jugendliteratur.
Das Cover:
Das Cover des Buches “Wozu wir fähig sind” von Laila El Omari gefällt mir sehr gut.
Das Bild ist für die Zielgruppe ansprechend gestaltet, der Titel weckt im Zusammenhang mit dem Cover erste Handlungsideen. Die Beschriftungen, wenn auch klein, an den Personen geben ebenfalls schon mal einen kleinen Einblick in die (mögliche) Handlung.
Das Bild und der Titel sind stimmig.
Und - Das Buch fühlt sich gut an, da das Cover "gerillt" ist.
Zum Inhalt:
Im Mittelpunkt steht eine Clique mehrerer junger Erwachsener aus gehobenen Kreisen, die ihr Ansehen geniessen und fest zusammen stehen , nichts kann sie trennen – scheinbar!
Als zwei weitere Personen auftauchen bricht alles auseinander. Der Neue und seine Freundin sind geheimnisvoll anziehend und werden sofort in den Kreis aufgenommen. Doch da bricht die heile Welt in sich zusammen .
Die Erzählung wechselt immer wieder den Ort und die betreffenden Personen, dadurch kann es am Anfang etwas schwierig zu lesen sein, da man nicht gleich erkennt wer hier wie mit wem zusammenghört. Doch schon schnell wird klar worauf das Ganze im Endeffekt hinaus läuft, damit meine ich nicht, dass das ganze Ende bekannt ist, aber doch worum es geht.
Am Schluss des Buches sind aus den obercoolen Cliquenmitgliedern eigentlich nur noch Verlierer geworden – es gibt in diesem Buch kein Happy End. Das ist dennoch sehr gut geschrieben, da es zum Mit- und Nachdenken anregt.
Wie weit würde der Leser gehen? Lohnt sich Rache wirklich? Und was bedeutet einem Freundschaft?
Der Schreibstil:
Das Buch ist so aufgebaut, dass es den Leser von Anfang an interessiert wie es weiter geht: Was haben die einzelnen Personen miteinander zu tun? Wer sind die geheimnisvollen Neuankömmlinge? Und was wollen sie hier?
Obwohl die Handlung mein Interesse weckte und ich das Buch recht schnell durchlas, fehlte mir Spannung. Es zog sich so von einem zum Nächsten, aber man wusste, wie gesagt, bereits früh welche Zusammenhänge da verflochten waren und der Spannungsbogen stieg kaum an.
Die Autorin schreibt in einer jugendlichen Sprache, ohne Verwendung von Fremdwörtern und Fachbegriffen. Die Satzstellungen sind normal lang.
Die Situationen und Personen werden mir zu oberflächlich beschrieben, es fiel mir (daher?) schwer mich in sie einzufühlen .
Fazit:
Das Buch "Wozu wir fähig sind” von Laila El Omari bekommt von mir 4 Sterne von 5. Einen Stern ziehe ich ab, da ich finde aus der Story hätte man wesentlich mehr rausholen können.
Es geht um zwischenmenschliche Beziehungen und im Hintergrund bzw am Ende um moralische Fragen.
Ich denke für Jugendliche ist dieses Buch bestens geeignet, für Erwachsenen nur bedingt.
Viel Spaß beim Lesen!
LG hejemalafa
Ich habe mir soeben "Der Schnurrbart" von Emmanuel Carrere bestellt und bin schon sehr gespannt auf das Buch. Kennt das jemand?
Ansonsten hab ich gerade "Der seltsame Fall von Dr. Jekyll und Mr. Hyde" ausgelesen und "Le Horla" von Maupassant.
Während ich Le Horla gelesen habe, habe ich geträumt, dass jemand (dieser jemand hat verdächtig nach mir ausgesehen nur in brünett) sich auf meinen Rücken setzt während ich schlafe und laut kreischt. Der Albtraum war einfach nur furchtbar und hat mich einen ganzen Tag nicht losgelassen!!
Deshalb hab ich mir "Gut gegen Nordwind" von Daniel Glattauer einmal wieder passagenweise durchgelesen - so ein zuckersüßes Buch!!
Hallo Fania,
Nein, das Buch kenne ich nicht.
Jekyll und Hyde habe ich das letzte Mal in der Ausbildung gelesen, also vor gut 19 Jahren.
Das ist ja übel, mit dem Traum, rührte das von dem Buch her? Gut, dass du da noch etwas "schönes" im Schrank hattest.
LG hejemalafa
Hallo hejemalafa,
Ja, dieser Albtraum war mal richtig übel, wie du es so schön ausdrückst. Vor allem hat er sich so real angefühlt, weil ich geträumt habe, dass ich wach bin - also hatte ich wirklich das Gefühl, dass diese grell kreischende Person, die sich auf meinen Rücken gesetzt hat, wirklich auf mir drauf sitzt und mir die Luft zum Atmen wegbleibt... :O
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das etwas mit dem Buch zu tun hat, da geht es auch um ein Geisterwesen, dass den Protagonisten in der Nacht heimsucht und ihn in den Wahnsinn treibt. (Oder das Geisterwesen ist nur Produkt seiner Fantasie und Anzeichen einer Geisteskrankheit)
An und für sich eine sehr gute Novelle aber anscheinend hat es mich doch sehr beschäftigt und ist mir ins Land der Träume gefolgt...
Ich sollte vllt die Hände von den Büchern lassen, in denen Wahn und Derartiges thematisiert wird aber es ist dann doch immer so interessant.
"Der Schnurrbart" ist auch wieder so ein Buch, das etwas gruseliger zu sein scheint.
Ich kanns einfach nicht lassen ...
Leider kann ich nicht so gute Zusammenfassungen und Rezensionen schreiben wie du, ansonsten würde ich erzählen wie es ist
Hallo ihr lieben, die ganzen Bücher klingen interessant.
Der Albtraum von Fania hat mich an einen meiner eigenen erinnert.
In der Klinik habe ich Mal geträumt das der Typ von" schweigen der Lämmer",
Sich auf mich drauf setzt und natürlich beabsichtigt mich zu töten und zu verspeisen.
Ich bin dann schreiend aufgewacht und meine Zimmernachbarin war stinksauer auf mich.
Das von mir empfohlene Buch ist auch ziemlich heftig...naja Mittelalter war auch eine sehr harte Zeit.
Ich kenne den Reiz am Grusel auch und habe auch gerne Bücher von S. King gelesen.
Und mit 18 dauernd Horror Filme angesehen.
Ich konnte danach nicht schlafen usw.
Aber ich stand unter zwang diese Bücher zu lesen und die Filme auch zuende zu lesen.
Jetzt lese ich schwedische Märchen..
Zum Teil sind die auch grausam aber sehr unterhaltsam geschrieben.liebe Grüße Ida
Hallo
Leider kann ich nicht so gute Zusammenfassungen und Rezensionen schreiben wie du, ansonsten würde ich erzählen wie es ist
Dankeschön *werdRot*
Ich mag es über Bücher zu reden (und noch viel mehr natürlich sie zu lesen ) habe aber kaum die Möglichkeit dazu, also schreibe ich über sie, auch wenn dabei der Austausch fehlt und es manchmal etwas zu lang wird...
Mir geht es mit den Büchern ähnlich wie dir, ich mag es total wenn sie spannend oder gar gruselig sind, auch wenn mich das selbst im Nachhinein manchmal selbst gruselt/ängstigt. Irgendwie ist es dann auch immer so ein gutes Gefühl, wenn die Geschichte ein gutes Ende nimmt, was ja meist so ist. Manchmal denke ich auch es ist gut zu wissen was auf dieser Welt "los" ist und wozu Menschen fähig sein können und so Sachen...
Märchen mag ich auch :), wobei ich allerdings sagen muss ich glaube ich kenne kein schwedisches. Ich mag die Märchen von Andersen, obwohl viele Menschen mir sagen die sind zu traurig um sie schön zu finden.
Als Kind habe ich ebenfalls die Nächte damit verbracht mir Horrorfilme anzusehen und am Liebsten mochte ich Psycho-Thriller, umso mehr Angst ich hatte, umso besser fand ich den Film. Heute sehe ich kaum noch TV und vor allem nichts beängstigendes mehr, das tut mir einfach nicht (mehr?) gut.
LG hejemalafa
Also, im Moment bin ich auf Haruki Murakami-Trip. Habe so einige Bücher von ihm in den letzten Monaten gelesen.
Ansonsten lese ich gerne Krimis, aber lieber die einfachere Variante, den typischen Who-Dunit-Krimi. Psycho-Thriller mag ich nicht so gerne. Die sind mir meist zu blutrünstig. Bei historischen Romanen habe ich bei Umberto Eco Der Name der Rose angefangen und bei Noah Gordon "Der Medicus" aufgehört. Ich habe E.L.James Fifty shades of grey gelesen, aber die modernen erotischen Romane sind eher langweilig: unbedarftes Mädel bumst mit erfolgreichen Geschäftsmann, Aschenputtel goes sex.
Harry Potter habe ich gelesen, aber nur den 1.Band. Fand ich langweilig, weil ich wohl nciht zur Zielgruppe gehöre.
Auf meinem Nachttisch liegen zur Zeit 3 Bücher.
- Dennis Gastmann Der vorletzte Samurai, ein Reisebericht über eine Rundreise in Japan
- Amelie Nothomb, Mit Staunen und Zittern
- Vladimir Zarev, Familienbrand. Die Geschichte einer bulgarischen Familie im 20. Jh.
Hallo,
Ich habe ein Buch, genauer gesagt ein EBook, zu Ende gelesen. Es war ein recht gutes Buch, auf jeden Fall hat es mich zum Nachdenken angeregt...
Das Cover:
Das Cover des Buches “Das Dorf – Finsterzeit 1” von Sandra Toth gefällt mir sehr gut. Es lässt erahnen, dass es sich um ein Buch aus dem Fantasy-Genre handelt und auch die Aufmachung des Titels passt dazu.
Zum Inhalt:
Die Gesellschaft wie wir sie kennen ist zusammengebrochen, an der Tagesordnung stehen Gewalt und Tod. Auf dem Weg zu einem scheinbar sicheren Ort fliehen Lara und Thomas vor der Vernichtung. Sie haben alles verloren was sie je besaßen und sind auf sich gestellt.
Auf ihrem Weg treffen sie auf schlimmste Verwüstungen und brutalste Gewalt,gegen sich und gegen andere – auch sie müssen zu den Waffen greifen, um zu überleben. Werden sie jemals ihr Ziel erriechen?
Das Buch weckte in mir einige moralische und gesellschaftliche Fragen: Wie weit darf man für das eigene Überleben gehen? Was rechtfertigt Gewalt gegenüber anderen, gibt es überhaupt ein Recht dazu? Kann es in unserer Zukunft so ein Szenario geben? Wie würde ich mich in Laras Situation verhalten?
Es gibt wirklich viel Diskussionsstoff in diesem Buch, der zum Mit- und Nachdenken anregt.
Das Ende des Buches finde ich schlecht gewählt. Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen ein Cut zu setzen, nachdem die “große Schlacht” beeendet ist und die Toten beerdigt wurden. Da wo das Buch sein Ende findet ist es mitten in der Handlung abgebrochen, das gefällt mir nicht so gut.
Der Schreibstil:
Die Autorin wechselt bei jedem Kapitel die Hauptperson, um die sich alles dreht und aus deren Sicht erzählt wird. Das macht sie jedoch so gut, dass alles miteinander verflochten ist und kein Durcheinander aufkommt.
Das Buch beginnt sehr spannend und baut weiter Spannung auf, die bis zur letzten Seite gehalten wird.
Auf Fremdworte und schwierige Begriffe wird gänzlich verzichtet, dafür werden die Protagonisten und die Situationen in denen sie sich befinden sehr genau beschrieben, was eine Verschmelzung des Lesers mit dem Buch erleichtert.
Der Inhalt ist nichts für “schwache Nerven”,da auch einige brutale Vorgänge bildlich beschrieben werden.
Fazit:
Das Buch “Das Dorf – Finsterzeit 1” von sandra Toth bekommt von mir 4 Sterne von 5. Einen Stern ziehe ich ab, da das Ende so schlecht gewählt ist und weil es mir im Laufe des Buches zu wenig um gesellschaftliche Dinge wie die Energiewende geht, obwohl das Thema sogar im Klappentext aufgegriffen wird .
Es geht um zwischenmenschliche Beziehungen und um moralische bzw gesellschaftliche Fragen.
Ich denke für Kinder und Jugendliche ist dieses Buch überhaupt nicht geeignet, für Erwachsene, die etwas Härte abkönnen, sehr gut.
Viel Spaß beim Lesen wünscht euch
Hejemalafa
Fantasy, also.
Ich suche immer noch nach einem guten Fantasy-Buch.
Wenn mich in der Buchhandlung eins anspricht, lese ich dann meist auf dem Cover "Teil 3 der Humpfgrunpf-Saga" oder ähnlich.
Und dann habe ich schon keine Lust mehr. Denn ich will keine Trilogie, sondern ein in sich abgeschlossenes Buch, um mal in Fantasy hereinzuschlittern.
Hallo
@Elfriede danke für das Kompliment.
Heute habe ich mal ein "spezielles" Buch für euch: Wild!Der Steinkauz
Dieses Buch gefällt mir so gut, dss mein Sohn es zum Geburtstag bekommt
Es handelt sich um Geschichte und Sachbuch in Einem.
Das Cover:
Das Cover des Buches “Wild! Der Steinkauz” von Stütze und Vorbach gefällt mir sehr gut. Auf den ersten Blick ist erkennbar worum sich das Buch dreht und das Bild zeigt einerseits ein wildes Tier, ist jedoch gleichzeitig sehr sympatisch.
Ich finde es lediglich schade, dass es so schwer erkennbar ist, dass es sich um Sachbuch und Geschichte in einem Band handelt – das würde ich irgendwie mehr hervorheben, da es etwas Besonderes ist.
Zum Inhalt:
Wie bereits erwähnt ist das Buch in zwei Teile unterteilt:
1. Eine Geschichte zum Vor- und Selberlesen und
2. Ein Sachbuch
Beide Teile sind in etwa gleich lang.
Zu 1.
Die Geschichte handelt von einem Steinkauz-Weibchen, das ein Männchen findet und mit ihm eine Familie gründet. Wir begleiten das Paar Monat für Monat durch Höhen und Tiefen. Es ist sehr spannend geschrieben und zumindest an einer Stelle auch traurig. Es wird auf die Schwierigkeiten im Leben von Steinkäuzen hingewiesen und auf die Entwicklung vom Ei bis hin zum Paarungsalter. Zusätzlich gibt es viele schön gezeichnete Bilder, die zum Inhalt passen.
Zu 2.
Im Sachbuchteil geht es um den Steinkauz direkt, aber auch um andere Eulenvögel, denn dieser Familie gehört der Steinkauz an. Jedes neue Kapitel beginnt mit einem großen Foto und einer kleinen Zusammenfassung des Inhalts.
Die Kapitel selbst beinhalten zahlreiche aussagekräftige und schöne Fotografien und Zeichnungen, die allesamt erklärt werden.
Der Schreibstil:
Zu 1.
Die Autorinnen schreiben die Geschichte sehr lebensnah, alles ist gut nachvollziehbar und sehr spannend geschildert – der Leser fiebert geradezu mit der Steinkauzfamilie mit. Dabei gibt es für jeden neuen Lebensabschnitt der Tiere ein neues Kapitel, das den Monaten zugeordnet ist.
Zu 2.
Der Sachbuchteil ist sehr ausführlich, ich habe das Gefühl, das wirklich nichts vergessen wurde.
Er ist sehr vielseitig bebildert und überhaupt nicht langweilig, sondern interessant sachlich-informativ geschrieben. Die Abschnitte sind kurz und die Bilder und Zeichnungen werden alle erklärt. Die einzelnen Seiten unterscheiden sich sehr voneinander, was wiederum für bleibendes Interesse sorgt. Fremdworte und Fachbegriffe werden einfach erklärt. Zusätzlich gibt es Kästen mit “Extra-Wissen”, die nochmals Informationen zusammen fassen und erläutern.
Fazit:
Das Buch “Wild! Der Steinkauz” von Stütze und Vorbach bekommt von mir 5 Sterne von 5.
Die Kombination aus Geschichte und Sachbuch finde ich, besonders für Kinder, sehr gut gelungen.
Jedoch auch für Erwachsene kann dieses Buch als schönes, informatives Nachschlagewerk über die Eulenfamilie dienen.
LG hejemalafa
Hallo,
Habe mit meinem 9-jährigen Sohn ein Buch gelesen. Das ist vielleicht etwas für eure Kinder oder Enkelkinder oderso...
Das Cover:
Das Cover des Buches “Dragon Ninjas – Der Drache des Feuers” von Michael Petrowitz aus dem Ravensburger Verlag gefällt mir sehr gut. Es lässt erahnen, dass es sich um ein Kinderbuch handelt und aus dem Fantasy-Bereich ist. Die Schrift des Titels ist hervorgehoben und , genau wie der Anzug der Hauptperson, in einer glänzenden, glatten Oberfläche gestaltet. Titel und Bild passen gut zusammen und man erkennt sofort worum sich das Buch handelt.
Zum Inhalt:
Die drei Dragon Ninjas Lian, Sui und Pepp erleben in diesem Band ihr zweites Abenteuer:
Um die zweite der magischen Ninja-Waffen in Sicherheit zu bringen müssen sie gegen die bösen Tiger-Ninjas ankämpfen, dem Drachen des Feuers die Stirn bieten, und einige Abenteuer am Rande bestehen. Im Vordergrund der Geschichte steht Lian Flemming, der auch einiges über seine Fähigkeiten als Drachenblut lernt und der seiner Familiengeschichte etwas auf den Grund kommt.
Das Buch ist von Anfang an spannend geschrieben, denn es gibt keinen langatmigen Vorlauf wo Dinge beschrieben und erklärt werden, sondern es beginnt mitten im Geschehen. Ich denke das liegt daran, dass es der zweite Teil der Dragon Ninjas ist, denn es gibt viele Hinweise auf den früheren Band.
Die Geschichte ist für die Zielgruppe ansprechend geschrieben. Das Ende jedoch gefällt mir nicht so gut, weil es mitten drin in einem spannenden Abenteuer abbricht, ich denke das könnte bei dem jungen Leser etwas zu Frust führen, weshalb mir ein klares Ende besser gefallen hätte.
Sehr schön finde ich den Abschnitt “Die wichtigsten Begriffe in der Welt der Ninjas”, allerdings würde ich diesen vor die Geschichte setzen, damit er nicht übersehen wird.
Der Schreibstil:
Das Buch beginnt an einer sehr spannenden Stelle, wo es an den ersten Teil anknüpft. Wer diesen nicht gelesen hat ist jedoch nicht im Nachteil, sondern alles wird gut erklärt und beschrieben. Es ist leicht sich in das Geschehen einzufinden.
Der Spannungsbogen steigt bis zum Ende und findet keine wirkliche “Erleichterung”, da das Ende so unglücklich gewählt ist.
Der Autor bedient sich vieler aussergewöhnlicher Namen, Begriffe und Orte. Diese passen jedoch sehr gut in die Geschichte, ein Feuerdrache der z.B. Nils heißt wäre etwas merkwürdig...
Diese Worte machen es den jüngeren Lesern jedoch etwas schwer, zumindest anfangs.
Fazit:
Das Buch “Dragon Ninjas – Der Drache des Feuers” von Michael Petrowitz bekommt von mir 4 Sterne von 5. Einen Stern ziehe ich ab, da das Ende so schlecht gewählt ist.
Ich empfehle das Buch für Kinder ab 8 Jahren zum Vorlesen und für Kinder ab 10 Jahren zum selber lesen, und ich denke es ist besser für Jungen geeignet, als für Mädchen.
Viel Lesespaß wünscht euch
Hejemalafa
Hallo liebe Hejemalafa,
vielen Dank für den Buchtipp. Wieder eine tolle Beschreibung von dir!!
Liebe Grüße
Elfriede
Dankeschön Elfriede *freu*
LG hejemalafa
Hallo,
nachdem ich ein Buch und ein Hörbuch hier nicht vorgestellt habe, weil sie nicht empfehlenswert waren habe ich ein Buch für Kleinstkinder gelesen, dass dürfte auch niemanden interessieren...
Jetzt habe ich aber endlich wieder eine Empfehlung für euch. Das Buch ist sehr gut und jetzt gerade liest es meine 11-jährige Tochter. Wir sprechen oft über den Inhalt, ich glaube das ist wichtig, da es sich um ein gesellschaftskritisches Buch nicht nur für Kinder handelt.
Das Cover:
Das Cover des Buches “Adresse unbekannt” von Susin Nielsen gefällt mir gut, da es für die Zielgruppe ( Kinder bzw angehende Jugendliche) ansprechend gestaltet ist.
Der Titel ist klar zu erkennen und verständlich, verrät jedoch, auch in Verbindung mit dem Bild, kaum etwas über den Inhalt des Buches.
Das Bild und der Titel sind dennoch stimmig.
Zum Inhalt:
Das Buch handelt von einem Jungen, Felix, und seiner Mutter, die beide in einem alten Minibus wohnen. Zuerst wird geschildert, wie es zu der Obdachlosigkeit der beiden kam, dann folgt ein Teil wie sie ohne festen Wohnsitz über die Runden kommen, also wie sich so ein Leben gestaltet – mit Höhen und vielen Tiefen. Und im letzten Teil des Buches geht es darum, wie die Situation für die beiden sich zum Guten wenden kann und wendet.
Während die Story ihren Lauf nimmt erfahren wir, dass die Mutter, Astrid, depressiv ist und deshalb nicht schafft ihre Jobs und ihre Wohnungen zu behalten. Wir erfahren außerdem wie schwer es für Felix ist, dieses Geheimnis für sich zu behalten, besonders seinen Freunden gegenüber, die er oft belügen muss ohne es wirklich zu wollen.
Die Geschichte ist an vielen Stellen traurig geschrieben und sie stimmt sehr nachdenklich, im gesellschaftskritischen Sinne, aber auch im familiären. Oft kommt die Frage auf, ob Astrid trotz ihrer Situation eine “gute Mutter” ist und es stellt sich auch die Frage, wieviel Anteil unsere Gesellschaft an Felix` Schicksal hat und wie man mit solchen Tatsachen umgehen kann und sollte.
Der Schreibstil:
Von Anfang an ist das Buch spannend geschrieben, was bis zum Ende so bleibt. Es gibt immer wieder ansteigende Spannnungsbögen, die in Höhepunkten enden,nur um die Spannung erneut zu steigern.
Die Autorin verwendet einige Fachbegriffe und Fremdworte bzw Worte aus dem Schwedischen, diese werden jedoch alle erklärt oder ergeben sich aus dem Handlungsinhalt. Die Wortwahl überfordert nicht, sondern macht das Buch zu einem Erlebnis, da man so noch besser in die Geschichte eintauchen kann.
Die Situationen und Personen werden, aus Felix` Persprektive, sehr bildlich beschrieben und somit kann man sich alles sehr gut vorstellen und die Handlung nachvollziehen.
Felix ist von Anfang an ein Sympathieträger, in den sich der Leser gerne hineinversetzt, obwohl er oft im Zwiespalt steckt und viele traurige Momente durchleben muss.
Fazit:
Das Buch "Adresse unbekannt” von Susin Nielsen ist eine absolute Empfehlung von mir, sowohl für Kinder ab ca 11 Jahren, wie auch für Erwachsene. Es bekommt 5 Sterne von 5.
Hier geht es um zwischenmenschliche Beziehungen, gesellschaftliches Denken und um moralische Fragen. Es ist also für jeden was dabei.
Ich kenne noch kein anderes Buch dieser Autorin, was ich jedoch bald ändern werde...
LG
Hejemalafa