Hallo.
Habe mal wieder eine Horror-Nacht hinter mir und gerade festgestellt, dass ich anscheinend gestern Abend keine Tabletten genommen habe
Das ist einerseits sehr beruhigend, da ich den Grund für diese schlechte Nacht gefunden habe.
Auf der anderen Seite ruft das in mir wieder hervor wie stark doch die Tabletten auf mein Denken, Fühlen und Handeln wirken (müssen), wenn eine vergessene Einnahme solche Auswirkungen hat. Ich bin wirklich irgendwie gar nicht ich selbst und ich weiß manchmal ( JETZT) nicht,ob ich das will. Ich habe Angst, dass diese Medikamente verhindern sollen, dass ich klar denken kann. Ich soll wohl nicht merken was hier abläuft und kann mich wegen der Tabletten und der Spritze inzwischen auch gar nicht mehr genau daran erinnern was das eigentlich ist. Es geht mir besser mit Medikamenten, aber vielleicht nur weil ich von ihnen eingelullt werde und ruhig gestellt?! >w< autsch, an der Stelle mal nicht Weiterdenken! Natürlich bin ich krank und die Arzneien helfen. SO werde ich mal jetzt Weiterdenken... Bin allerdings im Kopf schon wieder bei "aber" und "oder". Kann das sein,dass einmal Tabletten nicht nehmen sich so auswirkt? Wie stark verändert mich dann die regelmäßige Einnahme? Ich weiß, dass ich seit den ersten Spritzen und Tabletten meine Kreativität eingebüßt habe und ich bin gefühlloser geworden, ich bin total verschlafen, immer hungrig und immer müde und ich glaube ich bin auch antriebsarmer als vorher. Das sind doch alles schlechte Veränderungen. Die Frage ist: hat mich die Krankheit verändert oder die Medizin dagegen! Jetzt gerade bin ich mir überhaupt nicht sicher.
Habt ihr manchmal auch solche Zweifel?
LG hejemalafa
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