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BITTE UM RAT |
"Ich kämpfe immer noch mit meiner Schizophrenie. Hast du für mich einen Rat, was ich an Heilpflanzen nehmen könnte?"
"Hallo Phoenix,
Ich kämpfe immer noch mit meiner Schizophrenie. Hast du für mich einen Rat, was ich an Heilpflanzen nehmen könnte? Es sollte nicht kompliziert zum Einnehmen sein und nach Möglichkeit fertig in Kapseln zu kaufen sein. Meine Willenskraft hat nämlich weiter nachgelassen."
Nachfrage: Welche Symptome hast Du?
"Ich nehme ein Medikament (Reagila), dass die Psychose ja unterdrückt, was ziemlich gut funktioniert. Ich hasse es halt nur Medikamente zu nehmen.
Es bleiben halt noch die restlichen Positiv Symptome wie z.B. Zwänge. Ansonsten noch die Negativsymptome, die meiner Meinung nach von dem Medikament selbst kommen.
Das sind: Antriebslosigkeit, Entscheidungen treffen fällt mir schwer, Willenlosigkeit, Mangelnde Disziplin.
Habe außerdem kognitive Symptome wie schlechtes Gedächtnis, bisschen Brain Fog. Einschlafstörungen habe ich auch.
Ängste wären da noch, habe irgendwie Bindungsängste und Trennungsängste gleichzeitig, was Freundschaften sehr schwierig macht.
Stress habe ich kaum.
Liebe Grüße W."
Hallo W.,
das Du immer noch mit Schizophrenie zu tun hast, liegt an den Antipsychotika und den unaufgearbeiteten psychischen Ursachen, wie ein Kindheitstrauma (bei bis zu 80% der schizophren Erkrankten).
1. Antipsychotika machen Psychosen und Schizophrenie chronisch
Antipsychotika können für einen gewissen Zeitraum die positiven Symptome, wie Wahn und Halluzinationen etwas unterdrücken. Das Gehirn passt sich jedoch nach einiger Zeit an und es kommt bei 40% zu Hypersensibilitätspsychosen (wegen Antipsychotika) und Durchbruchspsychosen (trotz Antipsychotika). Beim Absetzversuch ist das Rückfallrisiko durch Antipsychotika verdreifacht.
Schizophrenie und Psychosen werden so chronisch gemacht. Das zeigen auch 20 Jahres-Langzeit-Studien, das Psychosen mit Antipsychotika nach 2 Jahren häufiger auftreten, im Vergleich zu Patienten die keine Antipsychotika nehmen.
2. Antipsychotika sind hochgradig (neuro-) toxisch
Antipsychotika sind hochgradig (neuro-) toxisch. Es gibt bei 50% schwere Nebenwirkungen und typische Folgeerkrankungen, wie Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Leber- und Nierenschäden, Diabetes bis hin zu Krebs. Es kommt zur Gehirnschrumpfung und kognitiven Störungen. Die Lebenserwartung sinkt dadurch um 15-25 Jahre.
Seit Einführung von Antipsychotika ist die Gesundungsrate von 40-60% auf 10-20% gesunken. In Ländern in denen (aus Kostengründen) keine Antipsychotika genommen werden ist die Heilungsrate bei über 50% nach der ersten Psychose.
Antipsychotika können zudem negative und kognitive Symptome, Depressionen, Ängste und Schlafstörungen verschlechtern.
Kurzum Antipsychotika sind nur in einer Psychose, mit 1-3 Monate durchschnittlicher Dauer, von (kleinem) Nutzen, dann machen sie Psychosen und Schizophrenie chronisch. Aus einem gesunden Gehirn wird ein dauerhaft krankes Gehirn gemacht. Das betrifft dann auch den gesamte Organismus und damit verbunden auch die Psyche.
Die Lebensenergie und Kraft die Du zur seelischen Erholung von Trauma und Psychosen bräuchtest, wird Dir durch hoch-toxische Chemikalien geraubt. Das Du Antipsychotika hasst, ist gut zu verstehen, denn diese vergrößern letztendlich Dein Leiden.
3. Ursache für Psychosen und Schizophrenie ist psychischer Natur
Die Ursache für Psychosen und Schizophrenie ist psychischer Natur, meist auf einem Kindheitstrauma beruhend.
Solange das nicht aufgearbeitet wird, bleiben die inneren Strukturen und Verhaltensmuster, die zu Psychosen führen natürlich bestehen. Psychopharmaka verschlimmern diese Situation weiter, da sie wichtige Gefühle unterdrücken, die Bewusstheit brauchen um sich auflösen zu können.
4. Der einzige Weg von Schizophrenie zu gesunden
Antipsychotika mit 10% alle 4-6 Wochen ausschleichen. Wer länger als 5 Jahre Antipsychotika nimmt sollte sich mindestens 2 Jahre zum langsamen Ausschleichen Zeit nehmen.
Mit gesunder Ernährung und Nahrungsergänzung, wie Vitaminen, Mineralien, essentiellen Fettsäuren, Psychobiotika, sekundären Pflanzenstoffen, antipsychotischen Heilpflanzen, Aminosäuren und natürlichen Hormonen können Symptome von Psychosen und Schizophrenie wirkungsvoll auf gesunde Weise und deutlich besser als mit Antipsychotika gesenkt werden.
Ohne Abhängigkeit, ohne Nebenwirkungen, ohne Folgeerkrankungen
Mit einer Vielzahl an Therapien und Heilmethoden können die Ursachen von Psychosen und Schizophrenie aufgearbeitet werden.
Wie ich weiß nimmst Du ja schon einiges an Nahrungsergänzung und hast eine gesunde Ernährung. Nun zu Deiner Frage nach Heilpflanzen:
5. Heilpflanzen
Da Du es einfach haben möchtest und nur Kapsel nehmen möchtest, wirst Du die volle Wirkungskraft von antipsychotischen Heilpflanzen nicht ausschöpfen können. Dazu bräuchtest Du sie in Rohform, dann diese zu Pulver mahlen, 10 min. Aufkochen und als Tee (z.B. mit Milch und Honig) mit dem Pulver trinken.
Die Auswahl an Kapseln ist begrenzt und die Wirkung ist schon deutlich gesenkt. Aber was Du tun kannst, sind die gängigen Produkte kaufen.
Dann gilt je mehr Heilpflanzen in einer Mischung sind um so stärker ist die Wirkung. Die TCM macht es vor mit 10-15 Heilpflanzen, die so mit Antipsychotika vergleichbar sind.
TCM als Kapseln: Wendan, Yukukansan und Jieyu Anshen als die stärksten Mittel, (als Aufkochung) vergleichbar mit Antipsychotika. In Kapseln gibt es:
Positive Symptome | Negative Symptome | Kognitive Symptome |
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Depressionen (Link -Alle gelisteten als Kapsel oder Tabletten erhältlich)
Schlaf (Link - Alle gelisteten als Kapsel oder Tabletten erhältlich )
Mit den besten Wünschen für Deine Gesundung
Liebe Grüße
Patrick