.
ANTIPSYCHOTISCHE HEILPFLANZEN |
12. SHILAJIT (Asphaltum) - Mumijo
Shilajit oder Mumijo ist ein Naturprodukt, das in der zentralasiatischen Volksmedizin als Heilmittel und auch als Stärkungsmittel verwendet wird. Bekannt als „Schwarzes Gold des Himalaya" und "Zerstörer der Schwäche“, ist es seit Tausenden von Jahren eines der Grundnahrungsmittel der traditionellen Medizin in verschiedenen asiatischen Ländern. Shilājit ist ein braunes bis schwärzliches, natürlich vorkommendes klebriges Kräuter-Mineral-Exsudat, das in den Hochsommermonaten in steilen Felsen in bergigen Regionen Zentralasiens vorkommt. Es wird genutzt im Iran und Irak. In Russland, Kasachstan, Usbekistan und Kirgisistan wird es Mumijo genannt. Bis hin zum Himalaja und den Ländern Tibet, Mongolei und Indien. Es enthält alle bekannten Mineralstoffe, welche auch die Spurenelemente umfassen, sowie weitere wertvolle Stoffe. Shilajit enthält allein 85 verschiedene Mineralien und Spurenelemente. Es ist somit einzigartig. Übersetzt bedeutet es je nach Region so viel wie “Öl der Berge” oder auch “Bergsaft”. Die pharmakologisch berichtete Wirkungen von Shilajit auf das Zentralnervensystem (ZNS) sind neuroprotektiv, beruhigend, angstlösend, und schlafinduzierend. Die kräftigen antidepressiven Eigenschaften von Shilajit helfen jedoch nicht nur bei der Stabilisierung des psychischen Zustands, sondern reduzieren auch alle Arten von körperlichen Stress, wodurch sich das Energieniveau steigern und die Ausdauer verbessern lässt. Shilajit ist fester Bestandteil der ayurvedischen Medizin und wird u.a. zur Behandlung von nervösen Störungen, Epilepsie und als Antistressmittel eingesetzt. Shilajit als ayurvedisches Arzneimittel gilt als robustes Adaptogen und hat positive Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit, insbesondere bei schweren psychischen Erkrankungen wie Psychosen, Depressionen und Angstzuständen. |
ANTIPSYCHOTISCHE WIRKUNG UND STUDIEN |
Die beobachtete antipsychotische Wirkung kann auf antidopaminerge und/oder GABA-mimetische Wirkungen zurückzuführen sein. Es wird auch berichtet, dass sich das GABAerge und das dopaminerge System gegenseitig beeinflussen, um ihre antagonistische Aktivität zu verstärken. Die vorklinische Studie liefert die wissenschaftliche Grundlage für die ethnomedizinische Anwendung von SILAJIT bei der Behandlung von psychotischen Störungen als Antipsychotikum. (1) Angst, Stress, Depressionen Die Shilajit-Dosierung kann Angstzustände und Stress überwinden und auch eine Depressionsbehandlung darstellen. Shilajit enthält viel natürliches Zink, das auch von mehr als 300 Enzymen in unserem Körper benötigt wird. Shilajit in seiner reinen Form gilt als Mischung aus Magnesium und Kalium zusammen mit Zink, die sich als hilfreich bei der Bekämpfung von Depressionen und Angstzuständen. (2) Jüngste Untersuchungen deuten auf eine medizinische Anwendung zur Kontrolle kognitiver Störungen und zur kognitiven Stimulation hin. Silajit besitzt nootropische (konzentrations- und gedächnisverstärkend) Eigenschaften. Mit seiner nachgewiesenen Fähigkeit, die Gehirnfunktion zu verbessern und Stress zu reduzieren, unterstützt Shilajit den Körper bei der Regulierung des Dopamin- und Noradrenalinspiegels, die für die Entscheidungsfindung und die geistige Leistungsfähigkeit, insbesondere in herausfordernden Situationen, von entscheidender Bedeutung sind. (11) |
HILFE BEI NEBENWIRKUNGEN UND FOLGEKRANKHEITEN VON ANTIPSYCHOTIKA |
1. Krebs 2. Herz-Kreislauf Patienten mit Schizophrenie haben eine verkürzte Lebenserwartung von 15-25 Jahren. Herzkrankheiten ist die Haupt-Todesursache dieser Patienten und Antipsychotika sind ein damit verbundener Faktor, da sie im der Mehrheit übergewichtig machen (5) Traditionelle medizinische Texte weisen auf die Fähigkeit von Shilajit hin, Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufsystems (Blut und Blutgefäße) zu behandeln, und dies wurde in der Praxis nachgewiesen. Shilajit verbessert die Fähigkeit des Körpers, mehr Sauerstoff in den Blutkreislauf zu transportieren. Shilajit wird erfolgreich bei der Behandlung von Blutgerinnungsstörungen und entzündeten oder erweiterten Venen eingesetzt. (6) 3. Diabetes Das Diabetesrisiko unter Antipsychotika ist stark erhöht. Diabetesinzidenz ist verdreifacht. (10) Die regelmäßige Anwendung von Shilajit kann zur Regulierung und Aufrechterhaltung eines gesunden Blutzuckerspiegels beitragen und auch chemisch bedingten Diabetes oder Hyperglykämie lindern. Shilajit kann auch den Blutzuckerspiegel senken und das Lipidprofil verbessern, wodurch das Risiko, an Diabetes zu erkranken, verringert wird. Die antioxidativen Eigenschaften von Shilajit fangen außerdem freie Radikale ab, schützen die Beta-Inselzellen vor weiteren Schäden und normalisieren den Insulinspiegel im Blutkreislauf. (6) |
ANWENDUNG |
Die Tagesdosis beträgt 1 g, d.h. dreimal jeweils 300 mg (4) |
EINKAUF |
Ich persönlich verwende Shilajit als Rohmaterial und mahle es mit einer elektrischen Kaffeemühle zu Pulver. Da weiß ich was ich habe. Ich kaufe es hier, wo es auch viele weitere seltene antipsychotische Heilpflanzen, wie Jatamansi und die Sibirische Kreuzblumenwurzel sehr günstig gibt. Shilajit 50 g kosten 3,20€. Das entspricht einem Preis von 5 ct für die Tagesdosis. Beispiel in Kapselform aus der Apotheke: https://shop.apotal.de/mumijo-altai-k…apseln-16902495 60 Tabletten je 200 mg, 8€ (30 ct am Tag) |
Studien und Quellen (1) Antiepileptic and antipsychotic activities of standardized Śilājatu (Shilajit) in experimental animals Sharanbasappa Durg, Veeresh P. Veerapur, B. S. Thippeswamy, and Syed Mansoor Ahamed, 2015 (2) https://www.linkedin.com/pulse/how-shil…iety-tooba-sami (3) Jerom, K. (2013, 3. Mai). Natürliches Anti-Angst-, Anti-Stress-Supplement –Shilajit-Kapseln. https://shilajitu.wordpress.com/2013/05/03/nat…ess-supplement/ (4) https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/nah…pflanzen/mumijo (5) https://arznei-news.de/antipsychotika-herzerkrankungen/ (5a) https://arznei-news.de/herzerk…ka-und-die-sterblichkeit/ (10) https://www.aerztezeitung.de/M…stark-erhoeht-307653.html (11) Scaling the Andean Shilajit: A Novel Neuroprotective Agent for Alzheimer’s Disease |