Guten Morgen,
Ebend habe ich das Video gesehen, welches Stefan (Eiersammler) gepostet hat. Ich finde es gut, vielleicht weil die Betroffene die selbe Form der Schizophrenie hat,wie ich!?
Es geht mir in einigen Dingen ähnlich,
dieses Kind sein was sie beschreibt soll nicht klassisch zur Schizophrenie gehören, aber ich habe sehr oft das Gefühl in der Pubertät festzustecken....
Dann diese Gefühlsäußerungen, die völlig fehl am Platz sind - ist mir gestern erst passiert: mit fiel etwas aus der Hand und genau auf die verletzte Hand von L. Während sie meckert lache ich so sehr, dass ich Tränen in den Augen habe es tat mir so leid, ich wusste es ist nicht angebracht zu lachen und ich sagte ständig Entschuldigung, aber das machte es auch nicht besser
In dem Video spricht sie davon eine Leere in sich zu haben und quasi nichts zu fühlen. Ich bin meist traurig oder gefühllos, auch Liebe "fehlt" mir oft. Sie erzählt, dass dann viele sagen wie kann sie dann mit ihrem Freund zusammen sein!? Tja, ich denke mal von mir dass ich mich erinnere wie schön die Liebe ist, wenn sie da ist und dass ich meine Familie einfach wertschätze - leider fehlt auch mir oft das zugehörige Gefühl. Z.B. mit den Kindern ist es so, dass ich oft weiß ich müsste stolz sein und mich freuen und sie loben, aber das Gefühl dazu ist nicht da... Aber ich spiele es vor, über die Jahre Übung schon perfekt, meine ich.
Halluzinationen haben Hebephrenie erkrankte eher selten - optische Störungen hatte ich nur ganz früher ( so um die Jahrtausendwende mal) aber Stimmen höre ich - sehr oft sogar, leider.
Die junge Frau, die interviewt wird spricht von dem Chaos in ihrem Kopf, das sich in ihrer Lebensumgebung widerspiegelt - bei mir sieht es seit Jugendtagen genauso (und noch schlimmer ) aus, wie in ihrem Zimmer. Bei mir herrscht ebenfalls das chaos, sowohl in mir, wie Außen.
Satanismus ist ihre "Religion"... das Thema reizt mich auch, aber genauso andere religiöse Vereinigungen. Ich sage mal: ich bin empfänglich dafür.
An mehr Kann ich mich jetzt nicht erinnern, war ja auch nicht so ein langes Video.... vielleicht habe ich das auch alles falsch verstanden, aber jetzt gerade sehe ich es so wie ich oben schrieb.
Letzte Woche habe ich einen Würfelbecher gekauft und jetzt Würfeln wir fast jeden Tag/Abend. Ich habe mir aus dem Internet Anleitungen und spielzettel für diverse Spiele ausgedruckt. Würfeln ist nicht so sehr meins, ich verliere fast immer, egal wie oft wir spielen... Aber das macht nicht so viel, es ist ok. Die Kinder freuen sich, denn normal will ja kaum einer mehr mit mir spielen weil ich bei jedem Spiel immer gewinne. Jetzt endlich etwas wo ich verliere - mir ist das so ziemlich egal. Aber ich spiele gerne mit ihnen: wir machen etwas zusammen, die Kids hängen nicht am Bildschirm, sie (oder wir alle) lernen noch etwas dazu und trainieren ihre Fähigkeiten. Sie haben Spaß, es geht ihnen gut. Beim Spielen muss ich mich immer voll konzentrieren, dabei "vergesse" ich meine negativen, antriebslosen Gedanken - Auch wenn ich mich erst dazu zwingen muss ein Spiel zu beginnen und meist genervt bin, wenn die kinder spielen möchten und der Vorschlag nich von mir kommt.
Von dem exit-Spiel war ich ja so begeistert: alle müssen zusammen arbeiten, jeder kann auf irgendeine Art etwas zum Spiel/Sieg beisteuern und es gewinnen alle zusammen, im Team. Dazu diese ganzen verschiedenen Rätsel... Sowas fand ich schon immer interessant. Naja, lange Rede kueher sinn: ich habe das nächste exit-Spiel für kommenden Dienstag eingeplant. mal schauen, ob die Kinder Lust haben - und ich dann auch!? Ich habe das "drei Fragezeichen"-Spiel genommen, die drei ??? Kennen meine Kinder gut und mögen sie, und ich noch mehr...
Heute liegt nicht so viel an. Ich hoffe es wird ein guter und ruhiger Tag.
Euch wünsche ich auch einen guten Tag.
LG hejemalafa